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Fundgrube Fundgrube

Die Fundgrube: Eine spannende Mixtur aus Redewendungen, längst vergessenen Rezepten und der Platz an dem Ihre persönlichen Fragen beantwortet werden.

Weihnachtskrippe zum Ausmalen und Ausschneiden

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Kategorie: Fundgrube

Liebe Kinder,

Wenn ihr wollt, dürft ihr uns ein Foto der fertigen Krippe mailen. Unter allen Einsendungen verlosen wir Freikarten für das Kinderstück 2021 in der Fridinger Naturbühne Steintäle.

Die Fotos mit eurem Namen schickt ihr an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir werden sie dann hier auch veröffentlichen. 

Wir wünschen euch dazu viel Erfolg, Spaß und Freude und ganz schöne Weihnachten.

 

 

Früher gab es in vielen Gegenden den Brauch, dass die Familie in der Adventszeit gemeinsam eine Papierkrippe gebastelt hat. Der Heimatkreis stellt euch hier eine alte Vorlage für eine Papierkrippe zum Ausdrucken, Ausschneiden, Ausmalen und Aufstellen zur Verfügung. Das Set kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Vom Esel bis zum Jesuskind: Jeden Tag vom 1. Dezember bis Heilig Abend werden einige Figuren gebastelt und jeden Tag wird die Krippe vollständiger. Dann steht zu Weihnachten eine von Kindern und Eltern selbstgebastelte Krippe unter dem Christbaum.

Ihr braucht dazu:

  • Die Malvorlagen als PDF (Hier klicken um sie herunterzuladen)
  • Stifte
  • Klebstoff
  • Schere
  • Einen schönen Platz
  • Heu
  • Zweige
  • Steine
  • andere Naturmaterialien zum Dekorieren der Umgebung

Anleitung:

Die Figuren ausmalen, gegebenenfalls mit dünner Pappe zum Stabilisieren unterkleben und danach ausschneiden. Am unteren Ende die Figuren einen Rand zum Umknicken und Aufstellen stehen lassen, so dass sie auf den Stellflächen stehen können. Die Krippe an einem schönen Platz aufstellen und mit Zweigen, Heu und anderen Naturmaterialien dekorieren. Fertig! Viel Spaß beim Basteln und frohe Weihnachten!

Den Löffel abgeben.

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Kategorie: Redewendungen

Das ist ein uralter Satz aus dem frühen Mittelalter. Zu dieser Zeit besaßen die Menschen nicht viel, doch seinen eigenen Löffel hatte jeder. Messer und Gabel waren noch nicht üblich. Der eigene Löffel war fast ein lebensnotwendiges Werkzeug und wurde immer und überall mitgeführt. Das war sowohl in Klöstern als auch auf dem Land üblich. 

Wer starb, hatte für den Löffel ja keine Verwendung mehr und gab ihn sprichwörtlich ab. Verstorbenen Mönchen wurde der Löffel abgenommen und an einen jungen weitergegeben. Auf Bauernhöfen ging der Löffel des Vaters an den Hoferben über. Auch die Hausherrin hatte ihre Suppenkelle als Statussymbol immer an ihrem Gürtel hängen. Nach ihrem Tod ging auch die an ihre Nachfolgerin über.

Du bist ein Schlitzohr

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Kategorie: Redewendungen

Auch das ist eine blutige Sache. Der Satz kommt ursprünglich aus der Zunft der Zimmerleute, die einen Ohrring trugen und auf Wanderschaft waren. 

Wenn aber nun ein Zimmermannsgeselle grob gegen Gesetze oder Regeln verstoßen hatte oder gar straffällig geworden ist, so wurde ihm der Ohrring ausgerissen. Der Schlitz im Ohr blieb ihm und war sichtbar, somit waren weitere Arbeitgeber oder Meister vorgewarnt. 

Der Ohrring, den neben den Zimmerleuten auch andere Handwerksgesellen, Seeleute und Fischer trugen, war eigentlich kein Schmuck. Er war der einzig angesparte Reichtum seines Träger, mit ihm hätte eigentlich das spätere Begräbnis bezahlt werden sollen. 

Ins Gras beißen

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Kategorie: Redewendungen

Angeblich haben schon die alten Griechen, so Homer in der Ilias und Vergil in der Aeneis, den Todeskampf von Verwundeten auf dem Schlachtfeld so beschrieben. Die Wendung ist tatsächlich bildlich zu verstehen: Um die Schmerzen besser zu ertragen, beißt ein Schwerverletzter ins Gras.

Eine weitere Erklärung kommt aus der Zeit des Ersten Weltkrieges: Bei der sogenannten Notkommunion im Feld, der Feldgeistliche hatte kaum ständig genügend Hostien dabei, konnte die Hostie auch durch Gras oder Erde ersetzt werden, die man dem Sterbenden in den Mund steckte.

Ab durch die Mitte

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Kategorie: Redewendungen

Hört sich zwar harmlos an, ist aber sehr unangenehm. Auch das kommt aus dem Militär. Wenn ein Soldat etwas verbrochen hat, war eine der möglichen Strafen das sogenannte Spießrutenlaufen. Links und rechts stand je eine Reihe Soldaten mit Ruten in der Hand und auf den Befehl „Ab durch die Mitte" musste der Übeltäter mit entblößten Oberkörper mittendurch rennen und hat dabei ordentlich Schläge einstecken müssen.

„Herein, wenn’s kein Schneider ist!“?

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Kategorie: Redewendungen

Wenn es an der Tür klopft, rufen ältere Menschen manchmal: „Herein, wenn's kein Schneider ist!“ Ursprünglich hieß der Spruch "Herein, wenn's nicht der Schnitter ist." Ein „Schnitter“ war jemand, der bei der Ernte Getreide oder Gras mähte. Im übertragenen Sinne wurde auch der Tod so genannt.

Früher wurden nämlich manchmal ganze Bevölkerungsscharen gleichzeitig von Seuchen dahingerafft oder verloren ihr Leben im Krieg - fast wie Grashalme, die in großer Menge von einer Sense abgemäht werden.

Auf alten Bildern wird der Tod oft als Sensenmann dargestellt. Es gibt auch ein altes Volkslied, das mit den Worten beginnt:

„Es ist ein Schnitter, der heißt Tod,

Hat G'walt vom großen Gott.

Der Satz bedeutet also ursprünglich: „Herein, wenn's nicht der Tod ist.“ Verständlich, dass der Tod kein gern gesehener Gast ist. Im Zeitalter der Mähdrescher und Rasenmäher ist das Wort Schnitter in Vergessenheit geraten und wurde durch den Schneider ersetzt. So verlor der alte Satz seinen ursprünglichen Sinn.

Die schreit wie am Spieß

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Kategorie: Redewendungen

Das sagen wir oft. Der Hintergrund ist allerdings grausam. In den Schwedenkriegen hat diese Soldateska grauenhaft gefoltert und gemordet. Eine beliebte (wenn man das so sagen darf) Foltermethode für Frauen war, sie mit einer Lanze vom Unterleib bis zum Mund aufzuspiessen. Da ging natürlich nicht ohne Geschrei!

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