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Fundgrube Fundgrube

Die Fundgrube: Eine spannende Mixtur aus Redewendungen, längst vergessenen Rezepten und der Platz an dem Ihre persönlichen Fragen beantwortet werden.

Ab durch die Mitte

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Kategorie: Redewendungen

Hört sich zwar harmlos an, ist aber sehr unangenehm. Auch das kommt aus dem Militär. Wenn ein Soldat etwas verbrochen hat, war eine der möglichen Strafen das sogenannte Spießrutenlaufen. Links und rechts stand je eine Reihe Soldaten mit Ruten in der Hand und auf den Befehl „Ab durch die Mitte" musste der Übeltäter mit entblößten Oberkörper mittendurch rennen und hat dabei ordentlich Schläge einstecken müssen.

Die schreit wie am Spieß

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Kategorie: Redewendungen

Das sagen wir oft. Der Hintergrund ist allerdings grausam. In den Schwedenkriegen hat diese Soldateska grauenhaft gefoltert und gemordet. Eine beliebte (wenn man das so sagen darf) Foltermethode für Frauen war, sie mit einer Lanze vom Unterleib bis zum Mund aufzuspiessen. Da ging natürlich nicht ohne Geschrei!

Im 7. Himmel sein

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Kategorie: Redewendungen

Wer im 7. Himmel schwebt ist völlig entrückt oder nach heutigem Sprachgebrauch schwer verliebt. Der Ursprung dieser Redewendung liegt im religiösen Bereich. Sowohl nach jüdischer, als auch christlicher und islamischer Lehre ist der Himmel in 7 Sphären unterteilt. Die siebte Sphäre ist die Sphäre Gottes und wer in diese Sphäre aufgestiegen ist, hat die höchste Glückseligkeit erlangt.

Von Tuten und Blasen keine Ahnung haben

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Kategorie: Redewendungen

Früher gab es, wie heute auch, anspruchsvolle und weniger anspruchsvolle Tätigkeiten und Berufe. Da war zum Beispiel der Hirte und der Nachtwächter. Das hat eigentlich jeder können müssen, da gab es keine Prüfung und keine Zunft, das war ein Hilfsarbeiterjob ohne Vorbildung. Und sowohl de Nachtwächter wie auch der Hirte haben zur Berufsausübung das Horn blasen müssen. Und wer selbst für die zwei Tätigkeiten nicht geeignet war, hat eben von Tuten und Blasen keine Ahnung gehabt und war halt zu allem zu dumm.

Jemand etwas anhängen

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Kategorie: Redewendungen

Das bedeutet heute, man redet hinterem hinter seinem Rücken über jemand und verleumdet ihn. Das Anhängen geht auf eine alte Rechtspraxis aus dem Mittelalter zurück und ist durchaus wörtlich zu nehmen. Wenn einer als Gotteslästerer, Schmäher und Flucher oder eine Frau als streitsüchtig verurteilt waren, hat man ihnen bei der öffentlichen Präsentation eine Tafel mit ihrem Vergehen und dem Urteil um den Hals gehenkt, so dass sie als ehrlose Menschen gekennzeichnet waren.

Jemandem etwas abknöpfen

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Kategorie: Redewendungen

Das sagt man heute, wenn man jemand irgend etwas wegnimmt. Früher war das durchaus wörtlich gemeint. Kleidung war früher ein wichtiges Statussymbol, damit konnte man seinen Reichtum und seine Macht demonstrieren. Und dies eben auch mit silbrigen Knöpfen, am besten in zwei oder gar drei Reihen an der Weste oder der Jacke. Hat ein Räuber jetzt einen Reichen überfallen, dann hat er ihm als erstes die gut sichtbaren und wertvollen Silberknöpfe von der Kleidung abgerissen.

etwas anzetteln

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Kategorie: Redewendungen

Das heißt, man fängt mit etwas an, man stößt etwas an. Des hat aber mit einem Papierzettel gar nichts zu tun. Wenn früher ein Weber mit einer neuen Webarbeit begonnen hat, dann musste er im Webrahmen auf seinem Webstuhl zuerst die Längsfäden seines neuen Gewebes aufspannen. Dieser Vorgang heißt anzetteln (azettla). Und wenn die Fäden durcheinander gekommen sind, dann hat er sich verzettelt (vrzettlat). Das ist ja auch noch bekannt.

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