Heimatkreis Fridingen e.V.

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Wussten Sie schon...

... dass die Schanzenlinie, die auch über Fridinger Gebiet führt, in Sipplingen am Hödinger Tobel beginnt?

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Fundgrube Fundgrube

Die Fundgrube: Eine spannende Mixtur aus Redewendungen, längst vergessenen Rezepten und der Platz an dem Ihre persönlichen Fragen beantwortet werden.

Von Tuten und Blasen keine Ahnung haben

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Kategorie: Redewendungen

Früher gab es, wie heute auch, anspruchsvolle und weniger anspruchsvolle Tätigkeiten und Berufe. Da war zum Beispiel der Hirte und der Nachtwächter. Das hat eigentlich jeder können müssen, da gab es keine Prüfung und keine Zunft, das war ein Hilfsarbeiterjob ohne Vorbildung. Und sowohl de Nachtwächter wie auch der Hirte haben zur Berufsausübung das Horn blasen müssen. Und wer selbst für die zwei Tätigkeiten nicht geeignet war, hat eben von Tuten und Blasen keine Ahnung gehabt und war halt zu allem zu dumm.

Jemandem etwas abknöpfen

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Kategorie: Redewendungen

Das sagt man heute, wenn man jemand irgend etwas wegnimmt. Früher war das durchaus wörtlich gemeint. Kleidung war früher ein wichtiges Statussymbol, damit konnte man seinen Reichtum und seine Macht demonstrieren. Und dies eben auch mit silbrigen Knöpfen, am besten in zwei oder gar drei Reihen an der Weste oder der Jacke. Hat ein Räuber jetzt einen Reichen überfallen, dann hat er ihm als erstes die gut sichtbaren und wertvollen Silberknöpfe von der Kleidung abgerissen.

etwas anzetteln

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Kategorie: Redewendungen

Das heißt, man fängt mit etwas an, man stößt etwas an. Des hat aber mit einem Papierzettel gar nichts zu tun. Wenn früher ein Weber mit einer neuen Webarbeit begonnen hat, dann musste er im Webrahmen auf seinem Webstuhl zuerst die Längsfäden seines neuen Gewebes aufspannen. Dieser Vorgang heißt anzetteln (azettla). Und wenn die Fäden durcheinander gekommen sind, dann hat er sich verzettelt (vrzettlat). Das ist ja auch noch bekannt.

Im 7. Himmel sein

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Kategorie: Redewendungen

Wer im 7. Himmel schwebt ist völlig entrückt oder nach heutigem Sprachgebrauch schwer verliebt. Der Ursprung dieser Redewendung liegt im religiösen Bereich. Sowohl nach jüdischer, als auch christlicher und islamischer Lehre ist der Himmel in 7 Sphären unterteilt. Die siebte Sphäre ist die Sphäre Gottes und wer in diese Sphäre aufgestiegen ist, hat die höchste Glückseligkeit erlangt.

Einen Zahn zulegen

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Kategorie: Redewendungen

Man sagt das heute, wenn man möchte, dass etwas schneller geht. Mit dem Gebiss hat das aber nichts zu tun. Wer schon einmal in einem Freilichtmuseum in einer alten Küche war, hat dort sicher auch den großen Kessel über der Feuerstelle gesehen. Der hängt an einer Kette mit Kesselhaken in der Mitte. Das sind Zähne wie in einer umgekehrten Säge. An diesen Zähnen wurde der Kessel aufgehängt und wenn es nötig war, hat man den Kessel einen Zahn weiter hinab gehängt, dann war er näher am Feuer und der Inhalt kochte schneller.

Jemand etwas anhängen

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Kategorie: Redewendungen

Das bedeutet heute, man redet hinterem hinter seinem Rücken über jemand und verleumdet ihn. Das Anhängen geht auf eine alte Rechtspraxis aus dem Mittelalter zurück und ist durchaus wörtlich zu nehmen. Wenn einer als Gotteslästerer, Schmäher und Flucher oder eine Frau als streitsüchtig verurteilt waren, hat man ihnen bei der öffentlichen Präsentation eine Tafel mit ihrem Vergehen und dem Urteil um den Hals gehenkt, so dass sie als ehrlose Menschen gekennzeichnet waren.

Zigarren

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Kategorie: Rezepte

Ein sehr einfaches Rezept, bei dem Reste vom Vortag verwendet wurden. Es eignet sich sowohl als Hauptspeise, wie auch als süßer Nachtisch.

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