Heimatkreis Fridingen e.V.

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Wussten Sie schon...

... dass Fridingen in der Barockzeit ein richtiges Künstlernest war? Hier wirkten die Malerdynastie Zoll, die Orgelbauer Spiegel, und die Bildhauer Anton Hamma, Josef Hamma, Ägidius Butsch und Petrus Hauger.

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Der Heimatkreis Fridingen stellt sich einer großen Aufgabe

„Die Kulturträchtigkeit einer Zivilisation zeigt sich nicht nur in der Sättigung des Bodens mit historischem Material, sondern auch daran, wie man mit diesem Erbe umgeht“ 
(FAZ 26.09.1987).

Aus dieser Überlegung heraus begreifen wir Heimat als Aufgabe und als Herausforderung und sehen es als unsere Pflicht an, aktiv dazu beizutragen, späteren Generationen unsere Heimat in lebens- und liebenswerter Form weiterzugeben.

16.09.23, Samstag – Frühwanderung - Rückblick:

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Kategorie: Aktuelles

Begonnen hatte die diesjährige Frühwanderung des Heimatkreises am 16.09.2023 in aller Frühe, noch bei Dunkelheit am Hasenheim. Schon dort erfuhren die Teilnehmer einiges über die Sagenwelt von Fridingen und Umgebung.

Passend zum mystischen Jahresthema des Fridinger Heimat- und Geschichtsvereins wurden die Teilnehmer dann auf dem noch nebelverhüllten Hardt von einem wirklich „sagenhaften“ Sonnenaufgang überrascht, an den die meisten Teilnehmer sich wohl noch lange erinnern werden.

Wolfgang Wirth verstand es im weiteren Verlauf der Wanderung, seine zahlreichen Zuhörer mit seinen Erzählungen über die Sagenwelt um die Ruine Pfannenstiel, um den nunmehr vor 200 Jahren zu Tode gestürzten Knopfmacher Fidel Martin und vieles mehr in den Bann zu ziehen. Alsbald wanderte der eine oder andere verstohlene Blick über das noch nebelverhangene Hardt, um sich zu vergewissern, dass nicht doch das Hardtfräulein oder eine andere, der durchaus Grauen erregenden Fridinger Sagengestalten, unverhofft aus dem sich nur langsam zurückziehenden Nebel auftaucht und die Gruppe überrascht.

Im Laufe der Wanderung gewann die Sonne immer mehr die Oberhand über Nässe, Nebel und Kälte der Nacht und ließ die mit unzähligen Tautropfen behängten Spinnweben am Wegesrand glitzern und einen herrlichen Tag zum Vorschein bringen. Schnell traten dann die schaurig Geschichten von tragischen Unglückfällen, Familiendramen, Hexen und unheimlichen Nachtgestalten wieder in den Hintergrund.

Das Schloss Bronnen mit seinen nächtlichen Spukgeschichten zeigte sich nun wieder harmlos und einladend im warmen Sonnenlicht. Die Mitglieder der großen Wandergruppe erreichten nach ihrer Rundwanderung den Knopfmacher und stärkten sich zu Beginn eines sonnigen Tages bei einem ausgiebigen und geselligen Frühstück.

Die meisten freuen sich schon auf die nächste Sagenwanderung – vielleicht wieder mit etwas Gänsehautfeeling – am 21.10.2023 beginnend am „Schnai-Anneles-Loch“. Auch die nächtliche Veranstaltung bereits am 07.10.2023 „Mythologie der Sternbilder“ ist thematisch in diese Reihe des Heimatkreises eingebettet. Der eine oder andere wartet auch schon mit Spannung auf die Buchvorstellung des neuen Buches des Heimatkreises am 08.12.2023 im Bergrestaurant Knopfmacher, wo die mystischen Geschichten und Sagen in und um Fridingen mit vielen überraschenden Hintergründen dargestellt, dokumentiert und aufgearbeitet werden. 

Rückblick: Exkursion nach Rottweil

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Kategorie: Aktuelles

Am Samstag, 20. Mai 2023 hat der Heimatkreis den Skulpturenpark in Rottweil – die langjährige Wirkungsstätte des Künstlers Erich Hauser (1930 – 2004) – besucht. Sein Bruder Heinz Hauser gestaltete eine exklusive Führung durch den Park – eingeschlossen waren die Wohn- und Arbeitsräume. Es wurde uns über eine klassische Führung hinaus zudem ein intensiver Einblick in das Leben des in Rietheim geborenen und lange in Schramberg wirkenden Hausers hinaus präsentiert. Viele von uns hatten nicht gewusst, dass er ganz in der Nähe von Fridingen, in Beuron unter den Fittichen von Pater Ansgar seine ersten künstlerischen Schritte gegangen ist. Es folgten viele Auszeichungen wie der Kunstpreis „Junger West“ oder in Paris die „Mention honorifique“.Damit kam dann auch der wirtschaftliche Erfolg und noch mehr Auszeichnungen wie z. B. 1969 die damals bedeutendste internationale Auszeichnung, die ein Bildhauer erreichen konnte – „Den Großen Preis der Bienale in Sao Paulo.

Erich Hauser kommt am 15. Dezember 1930 in Rietheim, Kreis Tuttlingen zur Welt. Nach dem 2. Weltkrieg absolviert er in Tuttlingen eine Lehre als Stahlgraveur und nimmt gleichzeitig Unterricht im Zeichnen und Modellieren beim Künstlermönch Pater Ansgar im Kloster Beuron. Nach Abendkursen an der Freien Kunstschule in Stuttgart lässt er sich 1952 als freier Künstler in Schramberg nieder. 1963 erhält er den renommierten Kunstpreis „Junger Westen“, auf der 3. Biennale von Paris die „Mention honorifique“. Erste größere Aufträge stellen sich ein. Dreimal wir er in den Folgejahren zur Documenta nach Kassel eingeladen: 1964, 1968 und 1977. 1969 erhält er den Großen Preis auf der X. Biennale in São Paulo – die damals bedeutendste internationale Auszeichnung, die ein Bildhauer erreichen konnte. 1970 übersiedelt er auf das Gelände der ehemaligen Saline Wilhelmshall in Rottweil – heute Sitz der Kunststiftung Erich Hauser, die er 1996 gründet. Ebenfalls 1970 wird er Mitglied der Akademie der Künste Berlin und begründet das „Forum Kunst“ mit. Erich Hauser erhält zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1979) und die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (2000). Wiederholt bekleidet er an Hochschulen Gastprofessuren. Am 28. März 2004 stirbt Erich Hauser in Rottweil.

Heimatkreis Fridingen und Aktionsgruppe zum Erhalt des Bronner Wehrs empfangen Guido Wolf

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Kategorie: Vereinsnachrichten

Die Sommertour des Landtagsabgeordneten führt auch ans Bronner Wehr.

Unlängst, bei der Sommertour von Herrn MdL Guido Wolf war für den Heimatkreis Fridingen sowie die Vertreter der Aktionsgruppe zum Erhalt des Bronner Wehrs nochmals die Gelegenheit, einem größeren Publikum die Argumente, welche zwingend für den Erhalt des Bauwerks sprechen, zu erläutern.

Die Sommertour führte vom Knopfmacher über das Jägerhaus zum Bronner Wehr und wieder zurück. Die Vertreter der Aktionsgruppe sowie des Heimatkreises Fridingen erläuterten die vielfältigen Aktivitäten, welche bislang für den Erhalt des Bronner Wehrs mit breiter Unterstützung der Bevölkerung und aller hiesigen politischen Mandatsträger unternommen wurden.

Guido Wolf stellte dar, welche diversen politischen Schritte er als Landtagsabgeordneter bislang angestoßen hat. Dies um dem Anliegen der erklärten Mehrheit der hiesigen Bürger gerecht zu werden. Man war sich einig, dass, wenngleich das Regierungspräsidium Freiburg augenscheinlich in Anbetracht der eindeutigen Mehrheitsmeinung und der dargelegten, ebenso eindeutigen Faktenlage nicht mehr viel von sich hören lässt und alle angekündigten Termine verstreichen ließ, es gilt, in der Sache wachsam zu bleiben. Denn das historisch bedeutsame Wehr, welches schon mindesten 400 Jahre existiert, ist längst Kernbestandteil einer intakten, über Jahrhunderte gewachsenen, schützenswerten, wunderschönen Landschaft sowie Tier- und Pflanzenwelt.

16.09.23, Samstag – Frühwanderung (Jahresthema Sagenhaftes Fridingen)

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Kategorie: Veranstaltungshinweise

200 Jahre sind es jetzt her, seit der Knopfmacher Fidel Martin von einem Felsen im Donautal abstürzte und dadurch die Sage vom Knopfmacherfelsen entstand.

Treffpunkt unserer diesjährigen Frühwanderung ist um 06.30 Uhr am Hasenheim. Nach dem Anstieg zum Hardt beinhaltet die Wegstrecke keine relevanten Steigungen mehr. Wir erkunden auf dem letzten Weg, den der Knopfmacher ging, die verschiedenen Elemente dieser Sage und erfahren auch noch einiges zu anderen Sagen – z. B. vom Hardtweible, vom Hardtmännle und vom Schanzfräulein.

Nebenbei klären wir auch, warum auf dem Hardt ein Fahrradständer stand und besuchen die mystische „Gurgel“. Geplant ist, unsere Frühwanderung mit einem bislang immer gut angenommenen gemeinsamen, ausgiebigen Frühstück abzuschließen. Dieses mal wieder auf dem Knopfmacher.

Hierzu bitten wir um Anmeldung bei Wolfgang Wirth (Telefon: 26 70 34) oder Günther Heni (8717).

Vorstellung Band 42

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Kategorie: Aktuelles

Am Freitag 07.07.2023 war Buchvorstellung des neuen Buches des Heimatkreises – Band 42 - zur Vor- und Frühgeschichte. Ab jetzt ist das mit vielen Fotos, Karten etc. bebilderte Buch an den bekannten Verkaufsstellen (Apotheke, Post, Bücherei, Sonne und Banken) sowie bei den Ausschussmitgliedern des Heimatkreises erhältlich. Ein besonderes Nachschlagewerk, das jeder in seinem Bücherregal haben sollte. Ansonsten erfolgt für Förderer wie gewohnt die Lieferung frei Haus. Wer noch nicht Förderer ist, kann dies jetzt werden und sich so einerseits einfache Buch-Lieferungen sichern und andererseits den Heimatkreis unterstützen. Dies mit dem Vorteil, dass es dieses Jahr wieder zwei Bände gibt.

Der renommierte Wissenschaftler Dr. Morrissey erläuterte am Freitagnachmittag zunächst bei einer Exkursion zu Fuß die besonders vielen Fundstellen auf der Fridinger Gemarkung. Die Teilnehmer waren erstaunt, wie dicht und durchgängig die Fridinger Gemarkung über Jahrtausende besiedelt war. Abends in der voll besetzte Hohenbergstube, im Ifflinger Schloss ging Dr. Morrissey auf die Details des Buches ein. Fridingen mit seinen zahlreichen Fundstellen der Vor- und Frühgeschichte ist somit eine der ersten Gemeinden, welche ein solches Buch, das zudem spannend zu lesen und aufgrund der vielen Bilder sehr abwechslungsreich ist, sein eigen nennen kann.

Die nachstehenden Bilder zeigen einige Eindrücke der Exkursion und Buchvorstellung.