Nonnenfürzle
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Der etwas anrüchige Name lässt nicht unbedingt vermuten, dass es sich hier um eine ganz süße Sache handelt.
... dass die Fridinger Grenze etwa 61 Kilometer lang ist?
Die Fundgrube: Eine spannende Mixtur aus Redewendungen, längst vergessenen Rezepten und der Platz an dem Ihre persönlichen Fragen beantwortet werden.
Der etwas anrüchige Name lässt nicht unbedingt vermuten, dass es sich hier um eine ganz süße Sache handelt.
Zur Weihnachtszeit ist dieses traditionsreiche Gebäck der Stolz jeder schwäbischen Hausfrau. Aber wehe, es wird nicht weich …
Schon mancher hat sich über diesen Flurnamen gewundert. Dickenloch auf der Hochfläche westlich über Fridingen, aber nirgends ein dickes Loch zu sehen? Dickenloch hat nichts mit einem großen Loch zu tun. Mit Loh bezeichnete man früher ein hoch liegendes, weithin sichtbares Gehölz. Im engeren Sinn bedeutet „Loh“ Wald. Dickenloch heißt übersetzt also nichts anderes als dichter Wald.
Nach dem Umzug am „Schmotziga Duschtig“ gehen die Narren zum Fasnetkiechle essen in die Häuser. Die Zubereitung der beliebten Fasnetkiechle, die viel besser schmecken als Pommes, erfolgt in Fridingen seit alters her nach eigenen Rezepten und mit besonderer Fingerfertigkeit.
Schwäbischer Ausruf von (meist freudiger) Überraschung. Betteln war einst in Württemberg verboten, außer man konnte zum Zeichen der amtlichen Erlaubnis eine entsprechende und heiß begehrte Blechmarke vorweisen. Heute meint der Schwabe mit dem Heilig’s Blechle häufig sein Auto.
Nach einem guten Essen schmeckt ein guter Nachtisch. Die Bananen-Creme, die in den 1950er und 1960er Jahren ein Renner war, findet man heute selten auf der Speisekarte.
„Da warst du noch nicht gezeugt“. Vermutlich entstand diese Redensart nach dem Hebräerbrief im Neuen Testament. Darin ist die Rede davon, dass Levi zu der Zeit, als sein Urgroßvater Abraham dem Hohepriester Melchisedek begegnete, noch „in Abrahams Lende“ war.