Gesammelte Aufsätze zur Fridinger Geschichte Band 34
- Details
- Kategorie: Heimatgeschichte
Inhalt:
- Ordensleute aus Fridingen
Veröffentlichung: Dezember 2017
Autoren: Wolfgang Wirth, Br. Markus Alber OSB
Anzahl Aufsätze: 1
Seiten: 187
... dass 1901 in Fridingen die Hauswasserleitung mit einer Gesamtlänge von vier Kilometern eingerichtet wurde?
„Die Kulturträchtigkeit einer Zivilisation zeigt sich nicht nur in der Sättigung des Bodens mit historischem Material, sondern auch daran, wie man mit diesem Erbe umgeht“ (FAZ 26.09.1987).
Aus dieser Überlegung heraus begreifen wir Heimat als Aufgabe und als Herausforderung und sehen es als unsere Pflicht an, aktiv dazu beizutragen, späteren Generationen unsere Heimat in lebens- und liebenswerter Form weiterzugeben.
Der Heimatkreis Fridingen wünscht allen Mitgliedern, Förderern, Sponsoren und Gönnern ein gesundes, zufriedenes und glückliches neues Jahr 2019. Wir würden uns sehr freuen, Sie auch im neuen Jahr einmal bei einer unserer Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
Inhalt:
Veröffentlichung: Dezember 2017
Autoren: Wolfgang Wirth, Br. Markus Alber OSB
Anzahl Aufsätze: 1
Seiten: 187
Inhalt:
Veröffentlichung: Dezember 2016
Autoren: Wolfgang Wirth, Gertrud Graf, Josef Rudolf/Romuald Reizner, Willi Hermann, Götz Echtenacher
Anzahl Aufsätze: 5
Seiten: 160
Wer heute mit dem Auto durch das Obere Donautal fährt, macht sich keine Gedanken darüber, wie die Situation vor dem Bau der Straße ausgesehen hat.
Jedes Kleindenkmal ist einmalig!
Sie werden oft nicht bewusst wahrgenommen, die Denkmale, Kreuze, Bildstöcke, Inschrifttafeln und Figuren am Wegesrand, in Heckenriegeln oder tief im Wald. Dennoch prägen auch diese Kulturträger das Landschaftsbild mit. Jedes Kleindenkmal hat seine ureigene Geschichte und einen besonderen Hintergrund. Es spiegelt die Geschichte, die Entwicklung und Ereignisse in der Region und Gemeinde, aber auch persönliche Schicksale wider. Um manche Kleindenkmale ranken sich Mythen und Sagen. Sie erinnern, machen betroffen und sind Teil unserer Geschichte.
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Das Heimatmuseum Fridingen wurde 1974 mit einer beeindruckenden Anzahl von Exponaten unter der Regie von Heimatpfleger Hans Bucher in der ehemaligen Lehrerwohnung im Rathaus eröffnet und musste schon 1977 wegen des bevorstehenden Rathausumbaues geschlossen werden.
Nach der Renovierung des Ifflinger Schlosses konnte das Heimatmuseum nach einer längeren Einrichtungsphase 1987 eröffnet werden. Das Heimatmuseum hat Dank der intensiven Sammlungstätigkeit des ersten Museumsleiters Hans Bucher und der Bereitschaft der Fridinger, geschichtlich bedeutsame Gegenstände ins Museum zu geben, einen bedeutenden Fundus zu allen Themen der Fridinger Geschichte aufgebaut. Wir wollen hier bekannte und unbekannte Exponate des Heimatmuseums in zwangloser Folge vorstellen.
Geöffnet ist das Fridinger Heimatmuseum von Mai bis Oktober Sonn- und Feiertages von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die Onlineausgabe der Gesammelten Aufsätze zur Fridinger Geschichte. Hier finden Sie eine Auswahl von Aufsätzen aus allen bisher erschienen Ausgaben. Schauen Sie regelmäßig vorbei, denn es werden regelmäßig neue Aufsätze veröffentlicht!
In einer kleinen Stadt wie Fridingen kennt man einander. Vielleicht von der Arbeit, vom Verein, vom Stammtisch. Man trifft sich beim Einkaufen, bei Festen, auf der Strasse …
Viele, die wir kannten, leben nicht mehr. Manchmal redet man in kleiner Runde noch von ihnen. Auf dem Friedhof werden Erinnerungen gepflegt, aber auch hier hört man den Satz: „Ich kann ihn mir gar nicht mehr so richtig vorstellen“. Die Erinnerung verblasst mit der Zeit immer mehr.
Wir wollen hier, mit Eurer Unterstützung, die Möglichkeit schaffen, sich an sie zu erinnern. Alle sind aufgerufen, mit einem Bild und einem kleinen Text Erinnerungen an verstorbene Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde festzuhalten und anderen mitzuteilen. Miteinander können wir hier ein großes und wertvolles, einzigartiges Geschichtsbuch schreiben. Herzlichen Dank für jede Hilfe und Mitarbeit!
Die Fundgrube: Eine spannende Mixtur aus Redewendungen, längst vergessenen Rezepten und der Platz an dem Ihre persönlichen Fragen beantwortet werden.
Betrachtet man Fridingen auf alten Ansichten, ist bis zum beginnenden 19. Jahrhundert kaum eine Veränderung festzustellen. Die Stadtentwicklung verlief, auch weil Fridingen am Rand der Herrschaft und weitab wichtiger Verkehrsverbindungen lag, nur eingeschränkt und behäbig. Die Verbesserung der medizinischen und hygienischen Verhältnisse im 19. Jahrhundert ließ die Einwohnerzahl bis etwa um 1852 langsam steigen, ab 1855 sank sie dann, bedingt durch Armut und Arbeitslosigkeit und daraus resultierende Auswanderungen, wieder ab.
Erst die zunehmende Industrialisierung und der Eisenbahnbau ermöglichten ab 1900 eine positivere Entwicklung. Ab etwa 1950 setzte eine rasante Entwicklung ein, bedingt durch Wiederaufbau und Flüchtlingszuzug, die sich natürlich auch in der Bautätigkeit widerspiegelte.
Aber nicht nur das Stadtbild, auch das Donautal und das gesamte Landschaftsbild haben sich, stellenweise durch Zutun des Menschen, in vielerlei Hinsicht verändert.
Mit historischen Fotos, Postkarten, Gemälden und Stichen wollen wir diese Entwicklungen und Veränderungen sichtbar machen und verdeutlichen.
Der Heimatkreis Fridingen ist seit einiger Zeit damit beschäftigt, altes Filmmaterial aus Privatbesitz zu digitalisieren. Hier finden sie bewegendes Bildmaterial aus der Fridinger Stadtgeschichte.