Heimatkreis Fridingen e.V.

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Wussten Sie schon...

... dass Mitglieder der Familie Hamma bereits im Jahr 1347 als Lehensträger in Fridingen erwähnt sind?

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Kleindenkmale in Fridingen Kleindenkmale in Fridingen

Jedes Kleindenkmal ist einmalig!

Sie werden oft nicht bewusst wahrgenommen, die Denkmale, Kreuze, Bildstöcke, Inschrifttafeln und Figuren am Wegesrand, in Heckenriegeln oder tief im Wald.  Dennoch prägen auch diese Kulturträger das Landschaftsbild mit. Jedes Kleindenkmal hat seine ureigene Geschichte und einen besonderen Hintergrund. Es spiegelt die Geschichte, die Entwicklung und Ereignisse in der Region und Gemeinde, aber auch persönliche Schicksale wider. Um manche Kleindenkmale ranken sich Mythen und Sagen. Sie erinnern, machen betroffen und sind Teil unserer Geschichte.

Schelmenhalde (Nr. 25)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Ein Kreuz mit einer außergewöhnlichen Aussage steht unterhalb der Schelmenhalde am Ende der Gartenstraße, am früheren Anger. Sein Mittelpunkt ist nicht wie sonst üblich eine Darstellung des gekreuzigten Heilandes, sondern der Schnittpunkt der beiden Kreuzesbalken trägt die Darstellung der Aufnahme Mariens in den Himmel.

Bei dem reich verzierten Kreuz handelt es sich um eine bemerkenswerte fabrikmäßig hergestellte Gusseisenware, die wohl aus den späten 1890er Jahren stammen dürfte. Die Inschrift auf der Marmortafel im Steinsockel aus grünem Sandstein lautet:

Maria hat den bes-
ten Teil erwählt,
der ihr wird nicht ge-
nommen werden! 
Luk. 10,12


Dieses Kreuz ist von zwei alten, mächtigen Linden eingerahmt und überdacht, die ansprechende Gruppe hat längst Wahrzeichencharakter im Landschaftsbild unter der Schelmenhalde.

 

Öschkurve (Nr. 24)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Ein ganz typisches Wegkreuz mit der Inschrift

Ich bin der Weg
die Wahrheit
und das Leben
Joh. 14,6

findet sich in der Öschkurve unterhalb von Bergsteig an der Flur Beigen. Am 13. Mai 1926 weihte Stadtpfarrer Karl Maier das neuerrichtete Kreuz ein. Dieses schmiedeeiserne Kreuz war keine Neuanfertigung, es hatte zuvor als Grabkreuz auf dem Fridinger Friedhof gedient. Da aber dieses mit reicher schmiedeeiserner Blatt- und Blütenornamentik verzierte Kreuz immer wieder beschädigt wurde, und als Kunstfreunde gar versuchten, das Kreuz abzusägen, wurde es auf Veranlassung von Museumsleiter Hans Bucher als heimatgeschichtliche Rarität abmontiert und ins Heimatmuseum gebracht. An seine Stelle kam dann das einfache Kreuz, das sich vorher auf der Schanz befand.

Im Zuge des Ausbaus der L277 Fridingen-Bergsteig 1986 musste das Kreuz schließlich ganz entfernt werden. Nach der Fertigstellung der Straße war es der Wunsch der Stadt, das Kreuz wieder an seinem angestammten Platz aufzustellen. Da man aber das alte Kreuz als bedeutendes Exponat wertvoller heimischer Schmiedekunst im Fridinger Heimatmuseum behalten wollte, initiierte Eugen Schiele (Eckstrasse) die Herstellung eines neuen Kreuzes. Die Auszubildenden des Fridinger Hammerwerkes fertigten in der Schmiedeabteilung unter der Leitung ihres Ausbilders Mayer kostenlos eine originalgetreue Kopie an. Den Sockel aus rotem Buntsandstein fertigte der Fridinger Steinhauer Willi Bucher. Im Oktober 1987 wurde das neue Kreuz gesetzt und ist seither leider schon wieder einige Male beschädigt worden.
Das Kreuz wurde im Oktober 2003 auf Initiative von Eugen Schiele (Eckstraße) durch Kunstmaler Norbert Lewald bemalt. In der Nacht vom 2. auf den 03.März 2004 wurde es  von Unbekannten nachts vom Sockel abgeschlagen (abgesägt) und gestohlen. Die Auszubildenden der Fridinger Firma Hammerwerk haben unter ihrem Ausbildungsleiter Michael Hermann im Mai/Juni 2005 wiederum eine originalgetreue Kopie des alten Kreuzes aus dem Heimatmuseum Fridingen angefertigt. Das neue Kreuz wurde bei der weltlichen Feier des Annafestes am Sonntag, 24. Juli 2005, vom neuen Fridinger Ortsgeistlichen, Pfarrer  Hans Schall, geweiht und von Hammerwerk-Direktor Dr. Frank Springorum den Fridingern übergeben. Der Sockel wurde von Steinmetz Willi Bucher neu angefertigt. Das Kreuz wurde am 09.08.2005 neu gesetzt.

Hohler Fels (Nr. 23)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Vor der Lourdesgrotte im Hohlen Fels, die im Jahr 1982 von Fridinger Rentnern errichtet wurde, steht seit dem Frühjahr 1998 ein Steinkreuz aus französischem Kalkstein. Josef Rudolf (Manda-Sepp) hat es gestiftet. Es trägt im Balkenschnittpunkt einen kleinen Gusskorpus, darunter eine Darstellung der Gottesmutter Maria mit dem Jesus-Kind. Im Sockel steht erhaben die Inschrift Im Kreuz ist Heil. Das Kreuz wurde gefertigt von Steinhauer Willi Bucher und im Mai 1998 von Pfarrer Fridolin Heilig geweiht.

Steiglefelsen (Nr. 22)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Auf dem Steiglefelsen befindet sich ebenfalls ein Teil eines ehemaligen Grabsteines vom Fridinger Friedhof, der von Steinhauer Franz Hipp stammt. Es handelt sich um das aufgesetzte Kreuz, das vom Grab des Philipp Hamma (1885-1946) stammt. Das Kreuz aus Betonwerkstein wurde um 1972 von Moritz Sattler, Josef Schiele und einigen weiteren Rentnern unter Mithilfe von Anton Kempf  hier aufgestellt. Einziger Schmuck des Kreuzes ist das reliefartig herausgearbeitete dornengekrönte Haupt Jesu. Zu dem Kreuz an dem interessanten Aussichtspunkt ins Donautal gesellte sich bald eine aus einem halben Baumstamm gefertigte Bank.

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