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Öschkurve (Nr. 24)

Details
Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Ein ganz typisches Wegkreuz mit der Inschrift

Ich bin der Weg
die Wahrheit
und das Leben
Joh. 14,6

findet sich in der Öschkurve unterhalb von Bergsteig an der Flur Beigen. Am 13. Mai 1926 weihte Stadtpfarrer Karl Maier das neuerrichtete Kreuz ein. Dieses schmiedeeiserne Kreuz war keine Neuanfertigung, es hatte zuvor als Grabkreuz auf dem Fridinger Friedhof gedient. Da aber dieses mit reicher schmiedeeiserner Blatt- und Blütenornamentik verzierte Kreuz immer wieder beschädigt wurde, und als Kunstfreunde gar versuchten, das Kreuz abzusägen, wurde es auf Veranlassung von Museumsleiter Hans Bucher als heimatgeschichtliche Rarität abmontiert und ins Heimatmuseum gebracht. An seine Stelle kam dann das einfache Kreuz, das sich vorher auf der Schanz befand.

Im Zuge des Ausbaus der L277 Fridingen-Bergsteig 1986 musste das Kreuz schließlich ganz entfernt werden. Nach der Fertigstellung der Straße war es der Wunsch der Stadt, das Kreuz wieder an seinem angestammten Platz aufzustellen. Da man aber das alte Kreuz als bedeutendes Exponat wertvoller heimischer Schmiedekunst im Fridinger Heimatmuseum behalten wollte, initiierte Eugen Schiele (Eckstrasse) die Herstellung eines neuen Kreuzes. Die Auszubildenden des Fridinger Hammerwerkes fertigten in der Schmiedeabteilung unter der Leitung ihres Ausbilders Mayer kostenlos eine originalgetreue Kopie an. Den Sockel aus rotem Buntsandstein fertigte der Fridinger Steinhauer Willi Bucher. Im Oktober 1987 wurde das neue Kreuz gesetzt und ist seither leider schon wieder einige Male beschädigt worden.
Das Kreuz wurde im Oktober 2003 auf Initiative von Eugen Schiele (Eckstraße) durch Kunstmaler Norbert Lewald bemalt. In der Nacht vom 2. auf den 03.März 2004 wurde es  von Unbekannten nachts vom Sockel abgeschlagen (abgesägt) und gestohlen. Die Auszubildenden der Fridinger Firma Hammerwerk haben unter ihrem Ausbildungsleiter Michael Hermann im Mai/Juni 2005 wiederum eine originalgetreue Kopie des alten Kreuzes aus dem Heimatmuseum Fridingen angefertigt. Das neue Kreuz wurde bei der weltlichen Feier des Annafestes am Sonntag, 24. Juli 2005, vom neuen Fridinger Ortsgeistlichen, Pfarrer  Hans Schall, geweiht und von Hammerwerk-Direktor Dr. Frank Springorum den Fridingern übergeben. Der Sockel wurde von Steinmetz Willi Bucher neu angefertigt. Das Kreuz wurde am 09.08.2005 neu gesetzt.

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