Heimatkreis Fridingen e.V.

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... dass der Arbeitskreis „Fridinger Geschichte“ im Heimatkreis Fridingen für seine Reihe „Gesammelte Aufsätze zur Fridinger Geschichte“ bisher an reinen Druckkosten insgesamt 124.488,97 € investiert hat?

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Fundgrube Kleindenkmale in Fridingen

Jedes Kleindenkmal ist einmalig!

Sie werden oft nicht bewusst wahrgenommen, die Denkmale, Kreuze, Bildstöcke, Inschrifttafeln und Figuren am Wegesrand, in Heckenriegeln oder tief im Wald.  Dennoch prägen auch diese Kulturträger das Landschaftsbild mit. Jedes Kleindenkmal hat seine ureigene Geschichte und einen besonderen Hintergrund. Es spiegelt die Geschichte, die Entwicklung und Ereignisse in der Region und Gemeinde, aber auch persönliche Schicksale wider. Um manche Kleindenkmale ranken sich Mythen und Sagen. Sie erinnern, machen betroffen und sind Teil unserer Geschichte.

Kreuzgewand (Auf dem Berg) (Nr. 8 )

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Etwa um 1910 stiftete Isidor Bucher (1880-1973) zum Dank für die Genesung von schwerer Krankheit ein Kreuz mit Korpus. Es wurde im Neuhauser Tal, kurz vor der Gabelung der Wege ins Dechental und ins Gargental, aufgestellt. Schon 1939 musste das Kreuz entfernt werden, da es völlig morsch war, der Korpus konnte ebenfalls nicht mehr restauriert werden.
Am 6. Oktober 1940, wurde das neuerrichtete Feldkreuz von Stadtpfarrer Alfons Epple geweiht. Die neue Christusdarstellung schnitzte der Beuroner Künstlermönch Pater Otmar Merkle um 120 Mark, welche die katholische Kirchengemeinde bezahlte.
1969 war die nächste Erneuerung des Kreuzes unumgänglich geworden, das neue Kreuz wurde von Zimmermeister Helmut Schnell hergestellt, das Holz stiftete Konrad Börsig. 1977 mußte der Korpus durch einen neuen aus Bronzeguss ersetzt werden, da der bisherige Korpus aus Holz nicht mehr renoviert werden konnte.


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Bären (Nr. 6)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Das sogenannte Bärenkreuz, das zwischen den Gasthäusern Bären und Sonne steht, wurde am 29. Mai 1864 von Pfarrer Johann Baptist Lehner eingeweiht, die majestätisch wirkende Christusdarstellung im Nazarener-Stil erwarb die Stadtverwaltung in Rottweil. Renoviert wurde das Kreuz 1952, 1984 musste es komplett erneuert werden. Willi Bucher fertigte das neue Kreuz, unter Mithilfe von Eugen Schiele wurde es im April 1984 gesetzt. Das Dach und die Abdichtung der Balken stammen von Adolf Butsch. Anlässlich der Öschprozession an Christi Himmelfahrt 1984 wurde es von Stadtpfarrer Arnold Vogt geweiht. Im Kreuzstamm ist ein Pfarrpatronale aus Bronze eingelassen, darunter die Jahreszahlen 1952 und 1984. Seit einigen Jahren dient das Kreuz als vierter Altar bei der Fronleichnamsprozession.


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Gatterkreuz (Nr. 2)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Das Kreuz am Gatter existiert ebenfalls schon seit mehreren Jahrhunderten, es ist bereits um 1780 erwähnt. Das jetzige Gatterkreuz wurde 1994 neu errichtet, nachdem der Stamm des Vorgängerkreuzes morsch geworden war. Das neue Kreuz wurde von Willi Bucher angefertigt und nach einer alten Vorlage, der Zehntkarte im Stadtarchiv, auf der das Kreuz mit den Leidenswerkzeugen dargestellt ist, von Kunstmaler Hans Bucher wieder als Arma-Christi-Kreuz (lateinisch arma = Waffen) mit den Marterwerkzeugen ausgestattet.
Es zeigt rechts die Longinuslanze, mit der Jesu Seite geöffnet wurde. Links ist der Stab angebracht, an dem der essiggetränkte Schwamm befestigt war. Oben auf der Spitze des Kreuzes ist ein Hahn dargestellt, er nimmt Bezug auf das an Petrus gerichtete Jesuswort: In dieser Nacht, noch ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal ver¬leugnen.
Unter dem vom alten Kreuz übernommenen Blechdach sind weitere Passionssym-bole aufgemalt. Links der Sack mit den dreißig Silberstücken, die Judas für seinen Verrat von den Hohenpriestern erhalten hat, daneben der Kelch, der an die Ölbergszene erinnert. In der Mitte das Schweißtuch, das Veronika dem kreuztragenden Heiland reichte, daneben eine Uhr, die die Stunde der Kreuzigung Jesu anzeigt und eine Lampe, weil die Soldaten mit Lampen und Fackeln zum Ölberg kamen, um Jesus gefangen zu nehmen. Ganz rechts die drei Würfel, mit denen die Soldaten um den ungenähten Leibrock Jesu würfelten, und die weiteren Leidenswerkzeuge Hammer, Nägel und Zange. Im abgesetzten Kreuzesstamm sind die beiden Jahreszahlen 1780 und 1994 angebracht.

Breitwiese (Nr. 4)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Das Breitwiesenkreuz wird erstmals 1842 erwähnt. 1864 musste es wegen verschiedener Schäden erneuert werden, das neue Kreuz wurde von der Stadtverwaltung gestiftet und wieder auf der Breitwiese an den früheren Kaplaneiwiesen aufgestellt. Am 22. Mai 1864 wurde es von Pfarrer Lehner feierlich geweiht.

Wiederum im Frühjahr 1941 musste das alte Kreuz entfernt und durch ein neues ersetzt werden. Dekan Alfons Epple erteilte dem neuen Kreuz am 18. Mai 1941 die kirchliche Weihe.
Im Jahr 1972 war der Kreuzesstamm so morsch, dass das Kreuz umstürzte. Anton Fürber kümmerte sich daraufhin um eine Neusetzung. Am Kreuzesstamm ist die Jahreszahl 1972 angebracht. Das Kreuz wurde seit dieser Zeit mehrfach von Anton Fürber renoviert, zuletzt im Sommer 1998, wo auch der Korpus von Hans Bucher renoviert wurde.


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Härli (Nr. 1)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Dieses Kreuz ist bereits 1661 und 1756 erwähnt. In einer Karte um 1780 ist es als Holzkreuz mit den kleeblattartig ausgeformten Balkenenden ohne Korpus dargestellt. Der Volksmund nennt das Kreuz ´s Härlikreuz.  Es wurde 1909 neu errichtet und von Stadtpfarrer Bernhard Rueß am 25. April 1909 wieder geweiht. Eine weitere Erneuerung des Kreuzes fand auf Initiative von Eugen Schiele 1968 statt, das Holz stellte die Stadtverwaltung zur Verfügung. Zusätzlich zum schon vorhandenen Holzdach erhielt das neue Kreuz eine rückwärtige Verkleidung aus Holz mit einem Strahlenkranz. Aufgestellt wurde es von Eugen Schiele unter Mithilfe von Meinrad Burth, Irndorf, und Eugen Sattler. Im Kreuzstamm ist die Jahreszahl 1968 angebracht. 1997 wurde das Härlikreuz von Eugen Schiele und Albrecht Mayer gründlich gereinigt und gerichtet. 2011 wurde der Korpus neu bemalt.

Vorstadt (Nr. 3)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Das so genannte Rote Kreuz in der Bahnhofstraße steht zwischen den Gebäuden Nr. 72 und Nr. 76 auf einem gegen die Straße ragenden Felsschrof­fen. Es ist erstmals 1791 als Kreuz am Mühlweg, erwähnt.  Im Sommer 1861 wurde das Rote Kreuz erneuert und am 14. September 1861 von Stadtpfarrer geweiht. Eine weitere Erneuerung des Kreuzes war 1955 notwendig geworden.

Das jetzige Kreuz, dessen Balken wiederum den charakteristischen roten Anstrich erhielten, wurde im Mai 1988 unter der Mithilfe vom Zimmermeister Helmut Schnell  (1934-1995) errichtet. Im Kreuzesstamm ist eine Holztafel mit der Inschrift Rette Deine Seele und einem Kreuz eingelassen. Diese Tafel stammt von dem Bildhauer Franz Bucher (1928-1995). Am Kreuzesstamm sind links und rechts die Jahreszahlen 1955 und 1988 angegeben.


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