Historische Ansichten Historische Ansichten
Betrachtet man Fridingen auf alten Ansichten, ist bis zum beginnenden 19. Jahrhundert kaum eine Veränderung festzustellen. Die Stadtentwicklung verlief, auch weil Fridingen am Rand der Herrschaft und weitab wichtiger Verkehrsverbindungen lag, nur eingeschränkt und behäbig. Die Verbesserung der medizinischen und hygienischen Verhältnisse im 19. Jahrhundert ließ die Einwohnerzahl bis etwa um 1852 langsam steigen, ab 1855 sank sie dann, bedingt durch Armut und Arbeitslosigkeit und daraus resultierende Auswanderungen, wieder ab.
Erst die zunehmende Industrialisierung und der Eisenbahnbau ermöglichten ab 1900 eine positivere Entwicklung. Ab etwa 1950 setzte eine rasante Entwicklung ein, bedingt durch Wiederaufbau und Flüchtlingszuzug, die sich natürlich auch in der Bautätigkeit widerspiegelte.
Aber nicht nur das Stadtbild, auch das Donautal und das gesamte Landschaftsbild haben sich, stellenweise durch Zutun des Menschen, in vielerlei Hinsicht verändert.
Mit historischen Fotos, Postkarten, Gemälden und Stichen wollen wir diese Entwicklungen und Veränderungen sichtbar machen und verdeutlichen.
Diese Aufnahme ist vermutlich das älteste existierende Luftbild von Fridingen. Es ist anhand des Sportplatzes, der 1929 fertig gestellt wurde, und der Sporthalle, deren Bau hier noch nicht begonnen war, ins Spätjahr 1929 zu datieren.
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Der Biberacher Eberhard Emminger (1808-1885) war einer der bedeutendsten Lithographen seiner Zeit. Mit kleinformatigen Radierungen von württembergischen Ortsansichten ist er frühzeitig bekannt geworden.
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Eine der ältesten Postkarten von Fridingen mit der Ansicht der östlichen Stadtseite vom Kreuzfelsen aus. Meinrad Bucher, Eckwirt, machte diese Aufnahme um 1897.
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Diese Ansicht ist eine Rekonstruktion, die Hans Bucher gemalt hat. Dies dürfte der Baubestand um das Jahr 1700 sein.
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