Heimatkreis Fridingen e.V.

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... dass der Arbeitskreis „Fridinger Geschichte“ im Heimatkreis Fridingen für seine Reihe „Gesammelte Aufsätze zur Fridinger Geschichte“ bisher an reinen Druckkosten insgesamt 124.488,97 € investiert hat?

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Veranstaltungshinweise Veranstaltungshinweise

Flucht – Vertreibung – Umsiedlung Ortsbegehung / Bildervortrag (Startpunkt Reihenhaus 10.11.2021, 17.30 Uhr)

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Kategorie: Veranstaltungshinweise

75 Jahre zurück, also zur Jahreswende 1946 / 1947 begannen die sogenannten Dänemarktransporte. Ab diesem Zeitpunkt kamen mehrere Jahre jeweils in großer Zahl Menschen nach Fridingen, die während oder nach dem II. Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben worden waren, dort geflüchtet sind oder aus anderen, vom Krieg bedingten Gründen hier in Fridingen blieben.

Nicht nur mit den Dänemarktransporten, welche überwiegend Menschen aus den damaligen Ostgebieten nach Fridingen brachten, sondern auch auf den verschiedensten Wegen aus Südosteuropa kamen ab diesem Zeitpunkt Menschen nach Fridingen.

Die Ortsbegehung startete am Reihenhaus und geht an den ehemaligen Flüchtlingsbaracken vorbei. Auf der Holzbrücke über der Donau erläutert Thoma Hartl unter dem Motto „Mit viel Hoffnung auf der Donau nach Südosteuropa – wenige Generationen später mit wenig Hoffnung wieder zurück“, welche Schickale Donauschwaben, Menschen aus dem Banat, der Batschka... erlitten, bis sie nach Fridingen kamen. Dazu wird Thomas auch eine sogenannte „Ulmer Schachtel“ mitbringen. Wir haben hier auch um die 100 Namen von Fridingern mit einigen sehr interessanten Kurzgeschichten, die vor ca. 250 Jahren nach „Ungarn“ gegangen waren. Auch gibt es noch einige interessante Biographien von Familien (z.B.: Schlenker / Schwenningen, Keim / Dachhausen in der Pfalz, Breisch / Neckartenzingen und Weil im Schönbuch, Huber / Marbach …) wo sich nachvollziehen lässt, wo diese Familien ursprünglich herkamen. Wenn wir im weiteren Verlauf von der Holzbrücke zum Sportheim gehen, sozusagen im Vorbeigehen an den Vereinsheimen und -Einrichtungen, werden wir versuchen zu erläutern, wie die Integration und das Engagement der Neuankömmlinge in den Fridinger Vereinen von statten ging. Dabei und beim folgenden Bildvortrag im Sportheim werden wir sehr interessante Bilder zeigen und Anekdoten erzählen. Im bewirteten Sportheim, wo sich sehr viele der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge beim Sportverein ähnlich wie bei vielen anderen Fridinger Vereinen engagierten, werden wir noch weitere Bilder zeigen und noch etwas gesellig zusammen sitzen.

Grenzwanderung am 06.11.2021: „Geheimnisvoller Welschenberg – Ein Berg und seine Besonderheiten“

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Kategorie: Veranstaltungshinweise

Nach spontaner Terminplanung findet unsere lange geplante, etwas andere Grenzwanderung mit dem Heimatverein Mühlheim unter dem Motto „Geheimnisvoller Welschenberg – Ein Berg und seine Besonderheiten“, geführt von Ludwig Henzler, am Samstag, 06.11.2021, um 13.30 Uhr statt.

Ausgangspunkt „A“ ist der Schotter-Radweg gegenüber vom „Reutthal“ im Kessel (Grenze Fridingen / Mühlheim), wo wir unsere Autos genehmigter Weise auf der dort abgemähten Wiese parken können.  Später, nach Beendigung der Exkursion und Ankunft im Mühlheimer Städtle - wo eine Einkehr geplant ist - holen wir dann in Fahrgemeinschaft mit unseren Mühlheimer Freunden die geparkten Autos im Kessel ab.

Für diejenigen, die nicht direkt in den Kessel anfahren oder wandern, ist nach Bildung von Fahrgemeinschaften Samstag, 06.11.2021, 13.00 Uhr am Schloss Abfahrt.

21.10.2021: Flucht – Vertreibung – Umsiedlung

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Kategorie: Veranstaltungshinweise

Führung Steintäle - Bildervortrag:

75 Jahre zurück, also zur Jahreswende 1946 / 1947 begannen die sogenannten Dänemarktransporte. Ab diesem Zeitpunkt kamen mehrere Jahre jeweils in großer Zahl Menschen nach Fridingen, die während oder nach dem II. Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben worden waren, dort geflüchtet sind oder aus anderen, vom Krieg bedingtem Gründen hier in Fridingen blieben. Ein Dreivierteljahrhundert war für den Heimatkreis Anlass und Verpflichtung, diese Menschen und deren ergreifende Schicksale zu dokumentieren. Bei unseren umfangreichen Recherchen waren wir dann doch überrascht, dass weit über 500 Menschen meist dauerhaft oder zumindest vorübergehend nach Fridingen kamen, in eine Gemeinde, welche 1946 gerade einmal 1370 Einwohner hatte.

In zwei Bänden der Gesammelten Aufsätze zur Fridinger Geschichte sind diese 500 Menschen dokumentiert und aufgelistet. Zudem haben etwa 80 Autoren in 50 Ausätzen mit vielen Bildern, Karten und Dokumenten ihr Leben in der alten Heimat, ihre Flucht, ihre Lageraufenthalte und Zwischenstationen sowie die ihrer Familien und die Erlebnisse nach der Ankunft in Fridingen geschildert. Ende November / Anfang Dezember 2021, nach einer Buchvorstellung, sind diese beiden Bände (Nr. 39 und 40) der Gesammelten Aufsätze zur Fridinger Geschichte erhältlich. Förderern des Heimatkreises werden sie automatisch zugestellt. Davor werden wir mit kleineren Veranstaltungen wie Lesungen, Ortsbegehungen, Museumsbesuchen … schon kleine, interessante Einblicke geben. Diese Veranstaltungen werden im „Donnerstags“ angekündigt.

Die vierte  Veranstaltung dazu, eine Führung im Steintäle, ist am Do., 21.10.2021, 17.30 Uhr. Karl-Josef Hamma erläutert die Entstehung der Kulissen im Steintäle. Ein Teil davon entstand aus den Resten einer Fridinger Flüchtlingsbaracke. Im Anschluss werden im alten Gastraum noch Bilder der damaligen Flüchtlingsunterkünfte und deren Bewohner gezeigt.  Auch wird anhand von Bildern erklärt, wo diese Menschen überall herkamen. Wie früher wird im Gastraum auch ausgeschenkt.

Das nachstehend beigefügte Bild zeigt eine der beiden Flüchtlingsbaracken:

Veranstaltung 02.10.2021: Archäologisches Landesmuseum Konstanz

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Kategorie: Veranstaltungshinweise

Dort findet vom 24. Juli 2021 bis 9. Januar 2022 die große Sonderausstellung: „Magisches Land“ – Kult der Kelten in Baden-Württemberg statt.

Um die Kelten ranken sich bis heute Legenden, Mythen und Gerüchte. 2021 steht daher ganz im Zeichen dieser geheimnisvollen Volksgruppen, denn Baden-Württemberg will ihr reiches Erbe im Rahmen eines kulturpolitischen Konzepts sichtbarer machen. Gemeinsam mit dem Landesamt für Denkmalpflege richtet das Archäologische Landesmuseum Konstanz diese erste große Sonderausstellung dazu aus:

„Magisches Land“ inszeniert den Kult – einen bedeutenden Aspekt keltischen Lebens – und bietet spannende Einblicke in die komplexe Glaubenswelt der Kelten. Die Natur als Wirkkraft des Magischen steht dabei im Mittelpunkt. Dargestellt werden naturheilige Orte, keltische Gottheiten, die Ahnenverehrung der Kelten und ihre Schätze. Einen besonderen Platz in der Ausstellung nehmen die Funde beim Heidentor in Egesheim ein, das ein bedeutender Opferplatz der keltischen Frauen gewesen sein muß. Daneben waren auch der Stiegelefels, der Scheuerlefels und der Petersfels regionale Heiligtümer.

Zur Ausstellung erscheint im wbg-Verlag (ISBN 978-3-8062-4399-4) ein Begleitband zum Preis von 25 Euro.

TIPP: Aufgrund der niedrigen Raumtemperaturen wird empfohlen, sich eine Jacke mitzubringen! Bei Interesse fahren wir mit dem Zug nach Konstanz. Wir freuen uns auf rege Teilnahme, bitte bald bei Wolfgang Wirth anmelden!

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