Ölberg (Nr. 9)
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- Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen
Das Kreuz am Ölberg geht auf das Gelübde des ehemaligen Schwanenwirtes Johann-Georg Spiegel (1858-1928) zurück, der versprach, ein Kreuz zu errichten, wenn sein Sohn Johannes-Nepomuk Spiegel (1886-1967) wieder gesund aus dem Ersten Weltkrieg heimkehren würde. Dieser Wunsch erfüllte sich und er errichtete im Spätjahr 1918 das Kreuz, dem Kammerer Bernhard Rueß den kirchlichen Segen erteilte.
Bereits im Frühjahr 1933 musste es ersetzt werden, Zimmermeister Johann-Georg Hermann (Zimmer-Hansjerg,1877-1956) fertigte das neue Kreuz, die Kosten trugen die damalige Alt-Schwanenwirtin Katharina Spiegel (1860-1949) und Johannes-Nepomuk Spiegel. Stadtpfarrer Alfons Epple erteilte dem Kreuz am 25. Mai 1933 die kirchliche Weihe.
1995 wurde das Kreuz durch Hans und Klara Fetzer, geb. Spiegel, einer Tochter von Johannes Nepomuk Spiegel, wieder erneuert und am 12. November 1995 von Pfarrer Fridolin Heilig eingeweiht. Weil dieses Kreuz nach der mündlichen Überlieferung früher die Leidenswerkzeuge (Lanze und Stab) enthielt, soll die angrenzende Flur den Namen Ölberg bekommen haben.
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