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Fundgrube Kleindenkmale in Fridingen

Jedes Kleindenkmal ist einmalig!

Sie werden oft nicht bewusst wahrgenommen, die Denkmale, Kreuze, Bildstöcke, Inschrifttafeln und Figuren am Wegesrand, in Heckenriegeln oder tief im Wald.  Dennoch prägen auch diese Kulturträger das Landschaftsbild mit. Jedes Kleindenkmal hat seine ureigene Geschichte und einen besonderen Hintergrund. Es spiegelt die Geschichte, die Entwicklung und Ereignisse in der Region und Gemeinde, aber auch persönliche Schicksale wider. Um manche Kleindenkmale ranken sich Mythen und Sagen. Sie erinnern, machen betroffen und sind Teil unserer Geschichte.

Bäratal (Nr. 17)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Im Bäratal, an der Landstraße L440, schräg gegenüber vom Übungsgelände des Fridinger Hundesportvereines, steht direkt am Parkplatz an der kleinen Steigung ein Kreuz aus Betonwerkstein. Es befand sich ursprünglich unter dem Eichbühl an der alten Straße nach Bärenthal, in der Nähe des heutigen Hundeheimes.

Am Kreuz ist ein Gusskorpus angebracht. Im Sockel steht die erhaben herausgearbeitete Inschrift

Es ist
vollbracht
1906

Nach der Art des Kreuzes und der Sockelinschrift zu urteilen, dürfte es ebenfalls von Matthias Epple stammen.

Oberes Birkenloch (Nr. 16)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Am Weg von Fridingen durch das Donautal in die Mühlheimer Altstadt, bei der Abzweigung des Weges ins Hindelestal, errichtete Matthias Epple 1906 ein Kreuz. Die Wiese, auf der das Kreuz steht, befand sich in seinem Besitz. Es trägt einen Gusskorpus, im Sockel aus Betonwerkstein ist erhaben folgende Inschrift angebracht:

Im Kreuz
ist Heil
1906

Mühlefelsen (Nr. 11)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

An Ostermontag 1982 weihte Pfarrer Arnold Vogt das Kreuz auf dem Mühlefelsen, das die örtliche KAB-Gruppe auf Initiative des damaligen Kirchengemeinderates Konrad Börsig aufgestellt hatte. Das acht Meter hohe und am Querbalken vier Meter breite Kreuz aus Eichenholz wiegt rund 900 Kilogramm. Die Inschrift auf der kleinen Tafel am Kreuzesstamm heißt:

Zur Ehre Gottes - KAB-Werkvolk Fridingen
A. D. 1982
755 N.N.


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St. Annakapelle (Nr. 13)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Am Einsiedlergärtchen an der südlichen Seite der St. Annakapelle steht ein bemerkenswertes Steinkreuz. Es handelt sich hier um ein typisches Wegkreuz, denn seine Inschrift im Steinsockel wendet sich direkt an den vorübergehenden Wanderer und Pilger, sie lautet:

Kreuze rings am Wege stehn
Dir den Weg zu weisen
Pilger, die zum Kreuze gehn
Werden sicher reisen


Bemerkenswert ist, dass das Kreuz nicht wie sonst üblich mit glatten, bearbeiteten Balken dargestellt wird, sondern als berindeter Baumstamm, von dessen abgesägten Ästen die herausragenden Stümpfe noch vorhanden sind. Nach den Unterlagen im Pfarrarchiv wurde das Kreuz im August 1861 von Pfarrer Johann Baptist Lehner eingeweiht. Das Originalkreuz aus Maulbronner Schilfsandstein war im Lauf der Jahre sehr rissig und baufällig geworden und musste deshalb 1983 durch eine originalgetreue Kopie ersetzt werden. Die beiden ursprünglichen Sockel aus grünem Schilfsandstein konnten wieder verwendet werden. Das neue Kreuz aus Maulbronner Schilfsandstein schufen Willi Bucher und Klaus Locher. Es wurde hergestellt mit finanzieller Unterstützung durch den Heimatkreis Fridingen.


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Grieß (Nr. 10 )

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Jakob Kretzdorn (1886-1959) stiftete im Jahr 1944 ein Kreuz und stellte es an seiner Wiese in der unteren Gasse am Grießweg auf. Jakob Kretzdorns Tochter Walburga war damals in England und kehrte am Festtag Kreuz-Erhöhung 1944 gesund zurück, aus Dankbarkeit dafür sei diese Stiftung erfolgt. Das Grießkreuz mit dem auffallend kurzen Querbalken wurde von Hans-Jörg Hermann (Zimmer-Hansjerg) gefertigt.

Seit dem Tod von Jakob Kretzdorn pflegt seine Tochter Anni Kretzdorn das Kreuz und sorgt für einen ansprechenden Schmuck in dem kleinen Blumengärtchen vor dem Kreuz. 1979 musste mit der Unterstützung durch Fridinger Rentner (Moritz Sattler) eine grundlegende Renovation des Kreuzes durchgeführt werden, weil der Querbalken durch Fäulnis nahezu zerstört war. Etwa zu dieser Zeit befand sich oben auf dem Kreuz noch ein von Eugen Schiele gefertigter Wetterhahn, der verschollen ist. 1988 stiftete Steinhauer Willi Bucher einen Korpus, den Hans Bucher fasste.
Am Kreuzesstamm sind die Jahreszahlen 1944 und 1979 angebracht. Im Sommer 1998 wurde das Kreuz neu gestrichen und der Korpus ebenfalls von Hans Bucher neu gefasst.


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Katholisches Gemeindehaus (Nr. 12)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Am kath. Gemeindehaus wurde im Sommer 1993 durch Willi Bucher, Martha Bucher und Eugen Schiele, die seit über 30 Jahren für den Fronleichnamsaltar an der ehemaligen Donauschule verantwortlich sind, ein Kreuz errichtet und an Fronleichnam, 10. Juni 1993, von Pfarrer Fridolin Heilig geweiht. Das Kreuz und den ausdrucksstarken Korpus, der wie der Korpus am Grießkreuz der früheren Christusdarstellung am Kreuz im Kreuzgewand nachempfunden ist, schuf Willi Bucher, die Fassung stammt von Hans Bucher. Dieses Kreuz dient seit seiner Errichtung als zweiter Altar bei der Fronleichnamsprozession.


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Ölberg (Nr. 9)

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Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Das Kreuz am Ölberg geht auf das Gelübde des ehemaligen Schwanenwirtes Johann-Georg Spiegel (1858-1928) zurück, der versprach, ein Kreuz zu errichten, wenn sein Sohn Johannes-Nepomuk Spiegel (1886-1967) wieder gesund aus dem Ersten Weltkrieg heimkehren würde. Dieser Wunsch erfüllte sich und er errichtete im Spätjahr 1918 das Kreuz, dem Kammerer Bernhard Rueß den kirchlichen Segen erteilte.
Bereits im Frühjahr 1933 musste es ersetzt werden, Zimmermeister Johann-Georg Hermann (Zimmer-Hansjerg,1877-1956) fertigte das neue Kreuz, die Kosten trugen die damalige Alt-Schwanenwirtin Katharina Spiegel (1860-1949) und Johannes-Nepomuk Spiegel. Stadtpfarrer Alfons Epple erteilte dem Kreuz am 25. Mai 1933 die kirchliche Weihe.
1995 wurde das Kreuz durch Hans und Klara Fetzer, geb. Spiegel, einer Tochter von Johannes Nepomuk Spiegel, wieder erneuert und am 12. November 1995 von Pfarrer Fridolin Heilig eingeweiht. Weil dieses Kreuz nach der mündlichen Überlieferung früher die Leidenswerkzeuge (Lanze und Stab) enthielt, soll die angrenzende Flur den Namen Ölberg bekommen haben.


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