Heimatkreis Fridingen e.V.

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... dass die älteste datierte Fridinger Larve aus dem Jahr 1814 stammt?

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Aktuelles Aktuelles

Veranstaltung 07.10.2021: Museumsbesuch Mühlheim

Details
Kategorie: Veranstaltungshinweise
Erstellt: Mittwoch, 29. September 2021 15:46

75 Jahre zurück, also zur Jahreswende 1946 / 1947 begannen die sogenannten Dänemarktransporte. Ab diesem Zeitpunkt kamen mehrere Jahre jeweils in großer Zahl Menschen nach Fridingen, die während oder nach dem II. Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben worden waren, dort geflüchtet sind oder aus anderen, vom Krieg bedingtem Gründen hier in Fridingen blieben. Ein Dreivierteljahrhundert war für den Heimatkreis Anlass und Verpflichtung, diese Menschen und deren ergreifende Schicksale zu dokumentieren. Bei unseren umfangreichen Recherchen waren wir dann doch überrascht, dass weit über 500 Menschen meist dauerhaft oder zumindest vorübergehend nach Fridingen kamen, in eine Gemeinde, welche 1946 gerade einmal 1370 Einwohner hatte.

In zwei Bänden der Gesammelten Aufsätze zur Fridinger Geschichte sind diese 500 Menschen dokumentiert und aufgelistet. Zudem haben etwa 80 Autoren in 50 Ausätzen mit vielen Bildern, Karten und Dokumenten ihr Leben in der alten Heimat, ihre Flucht, ihre Lageraufenthalte und Zwischenstationen sowie die ihrer Familien und die Erlebnisse nach der Ankunft in Fridingen geschildert. Ende November / Anfang Dezember 2021, nach einer Buchvorstellung, sind diese beiden Bände (Nr. 39 und 40) der Gesammelten Aufsätze zur Fridinger Geschichte erhältlich. Förderern des Heimatkreises werden sie automatisch zugestellt. Davor werden wir mit kleineren Veranstaltungen wie Lesungen, Ortsbegehungen, Museumsbesuchen … schon kleine, interessante Einblicke geben. Diese Veranstaltungen werden im „Donnerstags“ angekündigt.

Die dritte Veranstaltung dazu, ein Besuch des Museums „Oberes Donautal“ in Mühlheim ist am Do., 07.10.2021, 18.00 Uhr. Wer nicht selber direkt nach Mühlheim fährt oder wandert, trifft sich zur Bildung von Fahrgemeinschaften oder zur evtl. Busfahrt am Do., 07.10.2021, 17.15 Uhr in Fridingen am Bären. Unsere Freunde des Mühlheimer Heimatvereins haben sich bereit erklärt, die zum Thema gehörenden Exponate im Mühlheimer Partnermuseum im Rahmen einer Führung zu erläutern. Da sehr viele Familien zeitweise in Fridingen und Mühlheim lebten und leben bzw. verwandt sind (z. B. Arbiter, Bauch, Breisch, Brodt, Damaschke, Eichhorn, Fuchs, Gollnau, Hartmann, Heyse, Huber, Jaekel, Kumpart, Langeneck, Lewald, Maier, Mankowski, Rometsch, Schulz, Schweitzer, Stiller, Weiss, Zborik …) gibt es auch viele gemeinsame Bezugspunkte.

Der Mühlheimer Archivar Ludwig Henzler, dessen Frau auch aus Fridingen ist, überrascht uns am Rande der Führung mit einer ganz neu vorbereiteten Sonderausstellung zum deutsch-französischen Krieg, welcher 1871, also vor 150 Jahren endete. Er wird uns erklären, warum eine damals junge Frau aus Fridingen ein ganz zentrales Thema dieser Mühlheimer Ausstellung ist. Der Museumseintritt ist frei.

Anschließend wird es noch Gelegenheit zur Einkehr in Mühlheim geben. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen.

 

Das Bild entstand 2012 im Museum in Mühlheim und stellt eine Familie aus Donauschwaben dar.

Flucht – Vertreibung – Umsiedlung: Ortsbegehung

Details
Kategorie: Veranstaltungshinweise
Erstellt: Sonntag, 05. September 2021 21:55

Die zweite Veranstaltung zum Thema Flucht – Vertreibung – Umsiedlung, ist eine Ortsbegehung im Bereich Bangelt am

Do., 16.09.2021, 18.00 Uhr. Wir starten an der Evangelischen Kirche.

Weil in das damals eigentlich fast ausschließlich katholische Fridingen viele Menschen einer anderen Konfession kamen, wurde die Kreuzkirche gebaut. Mit Baumaßnahmen wie zunächst dem Errichten der „Flüchtlingsbaracken“, des Reihenhauses und der vielen Häuser auf Bangelt ist es gelungen, für die sehr vielen zugezogen Menschen Wohnraum zu schaffen. Auf Bangelt, insbesondere in der Bergstraße, wohnten sehr viele dieser Menschen. Hannelore Lange wird uns bei der Ortsbegehung erklären, wie das damals war und wer in den Häusern lebte. Die meisten dieser Menschen kamen auf dem Bahnhof in Fridingen an. Daher wird der Rundgang auf dem Bahnhof enden, der neuerdings eine gemütliche und ansprechende Einkehrmöglichkeit bietet, welche – wer will – zum Abschluss auch genutzt werden kann. Eine Besichtigung des Bahnhofs ist dabei auch möglich.

Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen.

 

 

Das Bild zeigt den Neubau der Kreuzkirche und die im durchweg gleichen Baustil gebauten Häuser der Flüchtlinge bzw. Heimatvertriebenen. Die evtl. Fragen nach Namen und Schicksalen dieser und vieler weiterer Neubürger beantworten wir bei der Ortsbegehung und insbesondere in den beiden Buchbänden.

Einladung zur kirchlichen Weihe des Härlekreuzes

Details
Kategorie: Aktuelles
Erstellt: Mittwoch, 21. Juli 2021 11:28

Wir freuen uns sehr, dass die Renovation des Härlekreuzes nun abgeschlossen ist und das Kreuz wieder im alten Glanz erstrahlt.

 

Dies war nur mit der Unterstützung zahlreicher Sponsorinnen und Sponsoren und etlicher fleißiger Helfer möglich. Dafür möchten wir allen ein ganz herzliches Vergelt´s Gott sagen.

 

Dazu laden wir Euch ganz herzlich zur kirchlichen Weihe des Härlekreuzes am Sonntag, 1. August 2021 um 17 Uhr ein und freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme an dieser Feier.

 

Fahrdienst zum Härlekreuz: Anmeldung bei Günther Heni (Tel. 8717)

 

Das Härlekreuz

An diesem schönen Aussichtspunkt über Fridingen steht seit über 500 Jahren ein Kreuz. Es ist schon in den Pfarrurbarien von 1505 und 1661 und in der Zehendkarte von 1780 erwähnt. Ebenso ist es in vielen weiteren Güterverzeichnissen und Karten bezeugt.

Im März 1861 mussten Kreuz und Korpus einer größeren Renovation unterzogen werden, die von der Stadt finanziert wurde. 1908 teilte Stadtschultheiß Heni dem Fridinger Stadtrat mit, dass ein Blitz das Härlekreuz schwer beschädigt habe. Die Zimmermeister August Schnell und Joh. Georg Hermann fertigten 1909 das neue Kreuz, den Korpus lieferte Bildhauer Lösel, Leutkirch. Stadtpfarrer Rueß erteilte dem Kreuz am 25.04.1909 den kirchlichen Segen.

Im Jahr 1968 wurde auf Initiative von Eugen Schiele (Eckstrasse, 1934-2014) das stark baufällige Kreuz erneuert, das notwendige Holz stellte die Stadtverwaltung Fridingen zur Verfügung. Da der Korpus sehr schadhaft war, wurde er im Frühjahr 2019 abgenommen und über die Rottenburger Firma Schreibmayr ein neuer beschafft. Die Stadt bezahlte den Korpus, der Heimatkreis die Fassung bei Nobert Lewald. Der neue Korpus wurde am 11. September 2020 wieder aufgehängt.

Am Sonntag, 22. November 2020 gegen 9 Uhr wurden Teile des von unbekannten Vandalen zerschlagenen Korpus entdeckt. Er wurde in der Nacht zuvor abgeschlagen und zerstört, nachdem der Versuch, das Kreuz auszuhebeln und umzustoßen, gescheitert war. Kopf und Torso wurden nicht aufgefunden.

Der Heimatkreis startete eine Spendenaktion, die von über 60 Sponsoren unterstützt wurde. So konnte der Heimatkreis bei Schreibmayr einen neuen Korpus beschaffen. Das Kreuz wurde am 31.12.2020 abgebaut und gründlich renoviert. Am 10.04.2021 wurde das Härlikreuz wieder an seinem Platz aufgestellt und vor Ort mit rund 600 Dachschindeln versehen. Der neue Korpus wurde am 01.05.2021 angebracht.

Einladung zur Generalversammlung 23.07.2021

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Kategorie: Vereinsnachrichten
Erstellt: Donnerstag, 15. Juli 2021 09:38

Unsere Generalversammlung findet am  Freitag, 23.07.2021 um 20.00 Uhr in der Gaststätte “Knopfmacher” statt.

 

Tagesordnung

1. Begrüßung / Totenehrung

2. Protokoll Generalversammlung 2020 (wenn gewünscht)

3.   Berichte

4.   Diskussion der Berichte

5.   Anträge

6.   Entlastung

7.   Wahlen

8.   Jahresprogramm 2021

9.   Verschiedenes, Wünsche, Anregungen

  

Termin-Vorankündigung:

So., 01.08.2021, 17.00 Uhr Einweihung Härlekreuz!

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