Heimatkreis Fridingen e.V.

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... dass der Arbeitskreis „Fridinger Geschichte“ im Heimatkreis Fridingen für seine Reihe „Gesammelte Aufsätze zur Fridinger Geschichte“ bisher an reinen Druckkosten insgesamt 124.488,97 € investiert hat?

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Der Heimatkreis Fridingen stellt sich einer großen Aufgabe

„Die Kulturträchtigkeit einer Zivilisation zeigt sich nicht nur in der Sättigung des Bodens mit historischem Material, sondern auch daran, wie man mit diesem Erbe umgeht“ 
(FAZ 26.09.1987).

Aus dieser Überlegung heraus begreifen wir Heimat als Aufgabe und als Herausforderung und sehen es als unsere Pflicht an, aktiv dazu beizutragen, späteren Generationen unsere Heimat in lebens- und liebenswerter Form weiterzugeben.

Ausschusssitzung 17.10.2012

Details
Kategorie: Vereinsnachrichten

Zusammenfassung der letzten Ausschusssitzung des Heimatkreis Fridingen e.V. vom Mittwoch, den  17. Oktober 2012 um 20.00 Uhr im Gasthaus „Sonne“.
Nach der Begrüßung durch Vorstand Wolfgang Wirth gab Kassierer Klaus Reimann einen Überblick über die Kassenlage des Vereins, die sich positiv darstellt. Als nächste Ausgaben stehen die Druckkosten für Band 29 und der versprochene Zuschuss zur Neueinrichtung des Heimatmuseums in Höhe von 10.000 Euro an.

Unter Top 4 informierte Wolfgang Wirth die Ausschussmitglieder über die beiden laufenden Daueraktionen des Heimatkreises, Digitalisierung und Dendrochronologie. Es wurden schon einige Filme und Tonaufzeichnungen aus privatem Besitz digitalisiert, dabei waren neben weniger interessanten privaten Dokumenten auch einige zeitgeschichtlich wertvolle Aufzeichnungen. Als Beispiel hierfür nannte er einen Film von Architekt Göhring zu einem Teil der letzten Schloss-Renovierung. Ebenso die Tonbandaufzeichnung eines Interviews von Frau Kramer aus der Ziegelhütte. Die bisherigen Kosten belaufen sich auf ca. 100,- €.
In den letzen Jahren wurden die Balkenproben von 15 Gebäuden dendrochronologisch untersucht. Dafür wurden etwa 1.600,- €. Investiert. Das letzte untersuchte Gebäude war das Haus  Kempf. Die Untersuchung einer Einzelprobe kostet ca. 35,- €. Wichtig für die exakte Zeitbestimmung ist dabei, dass das Wachstumsende eines Balkens – also der Rand bzw. eine runde Ecke – dabei ist.

Besprechungen im Schloss mit Bürgermeister Waizenegger und Verbandsbaumeister Menean
Am 07.09.2012 und 15.10.2012 wurden die Ausschussmitglieder durch Bürgermeister Waizenegger im Schloss vor Ort um Empfehlungen gebeten. Beim ersten Termin ging es um die Fassadengestaltung. Hier wurde die Fachwerksbemalung nicht mehr kassettiert. Beim zweiten Termin wurde die günstigere, qualitativ gleichwertige, farblich homogenere Fliesenvariante empfohlen, da ohnehin die favorisierten original Kolbinger Platten nicht verfügbar sind.

Gespräch  mit Bürgermeister Waizenegger am 09.10.2012
Fritz Sattler als Albvereinsvorsitzender und Wolfgang Wirth für den Heimatkreis nahmen am 09.10.2012 aufgrund der vielfach überschneidenden Interessen der beiden Vereine den Termin bei Bürgermeister Waizenegger gemeinsam wahr. Den Heimatkreis betreffende Themen waren:

Bronner Wehr
Der Bürgermeister befürchtet, dass es zum Abbruch des Wehres kommt, weil das Regierungs-präsidium darauf drängen wird und sich der letztlich entscheidende Kreisrat der rechtlichen Be-wertung des Regierungspräsidiums nicht widersetzen kann. Die Ausschussmitglieder des Heimatkreises blieben dabei, dass auf Volksvertreter, Bürgermeister und Landrat eingewirkt werden muss, dass es nicht zu der kostspieligen und umstrittenen Maßnahme kommt.

Museum
Bürgermeister Waizenegger zeigte sich sehr museumsfreundlich und auch privat interessiert. Er möchte das Museum beleben. Die Mithilfe und Mitgestaltung des Heimatkreises ist bei ihm erwünscht. Dies zeigt auch bereits die Einbindung in die Bauphase.
Nach der Renovierung soll im Mai 2013 mit einer Sonderausstellung in die neue Saison gestartet werden. Museumsleiter Dr. Armin Heim und Wolfgang Wirth werden eine ortsgeschichtliche Ausstellung vorbereiten. Der Bürgermeister sieht auch die Notwendigkeit, einen gesonderten Raum als Heimatarchiv ein zu richten.

Kriegerdenkmal
Der Hang unter dem Kriegerdenkmal wurde freigeschnitten. Die Stadt kündigte an, den in städtischem Eigentum stehenden Heckenbewuchs ums Kriegerdenkmal durch den Bauhof stark zu lichten. Josef Reitze wie auch Fritz Sattler regten an, dass noch mehr markante Stellen, besonders Aussichtspunkte – wie Risifelsen, Härlekreuz, Gansnest – sichtbar gemacht werden. Dies verbessert das Landschaftsbild. Auch der touristische Wert steigt.

Anfrage Grieskreuz
Das Kreuz im Gries ist instabil und auch die Bemalung des Korpus blättert ab. Grundsätzlich wurde schon früher beschlossen, dass die Restaurierung des Kreuzes durch den Heimatkreis auch finanziell unterstütz wird.