Kleindenkmalewanderung am 17.06.2022 - Rückblick
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- Kategorie: Vereinsnachrichten
In den kommenden drei Jahren wollen wir die Kleindenkmale besonders betrachten. Sie sind Zeugnisse des Lebens und Glaubens unserer Vorfahren und daher schützenswert. Aber etliche Kleindenkmale sind auch stark gefährdet. Deswegen will wir mit regelmäßigen Exkursionen versuchen, in den nächsten drei Jahren alle Fridinger Kleindenkmale anzulaufen und näher kennenzulernen. Nur was man kennt, kann man schätzen und schützen.
Am Freitag, 17. Juni, trafen sich bei fast zu schönem Wetter 10 Interessierte zum ersten Rundgang. Start war am Bärenkreuz, das schon vor 1839 erwähnt ist und jetzt sehr schön renoviert wurde. Dann ging es zum Roten Kreuz, das schon vor 1800 dort stand, aber leider in einem schlechten Zustand ist. In gutem Zustand ist der Gedenkstein für den 1902 beim Holzführen tödlich verunglückten Anton Bett am unteren Hardt. Auf den Tag genau vor 40 Jahren, am 17.06.1982 wurde das Werkvolkkreuz auf dem Mühlefelsen geweiht. Das acht Meter hohe und am Querbalken vier Meter breite Kreuz aus Eichenholz wiegt rund 900 Kilogramm.
Auch am Gedenkstein bei der Schanz erläuterte Wolfgang Wirth die Geschichte dieses Kleindenkmals, das 1975 anstelle eines 1912 von Matthias Epple gesetzten Kreuzes errichtet wurde. Anschließend wurde bei einer gemütlichen Einkehr im Berghaus Knopfmacher nicht nur die tolle Aussicht genossen, sondern auch über die Bedeutung der Kleindenkmale diskutiert.
Das Bild zeigt einen Teil der Teilnehmer der Wanderung:
Die nächsten Exkursionen:
09.07.2022 Karlsruhe, „Neobiota – Natur im Wandel“
02.-04.09.2022 Trier, Speyer …
08.10.2022 Ulm