... dass der Arbeitskreis „Fridinger Geschichte“ im Heimatkreis Fridingen für seine Reihe „Gesammelte Aufsätze zur Fridinger Geschichte“ bisher an reinen Druckkosten insgesamt 124.488,97 € investiert hat?
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „650 Jahre Stadt Fridingen“ bietet der Heimatkreis am Do., 13.10.2022, 18.00 Uhr Zur Thematik „Wie Fridingen zur Stadt wurde“ eine Stadtführung an. Treffpunkt ist vor dem Ifflinger Schloss.
Am 25.08.2022 hat im voll besetzten Sportheim Buchheim eine erste Diskussions- und Infoveranstaltung zum Thema „Rückbau des Bronner Wehr“ stattgefunden. Das Regierungspräsidium Freiburg möchte das Wehr umgehend abbrechen, ohne die betroffene Bevölkerung in angemessener Weise anzuhören.
Zwischenzeitlich ist eine Online-Petition – Gemeinsam für den Erhalt des Bronner Wehr - angelaufen, welche schon nach wenige Tagen zeigt, dass sehr viele Bürger insbesondere aus Fridingen und Buchheim der Ansicht sind, dass noch viele Sachverhalte nicht besprochen sind und Zeit zur weiteren ausführlichen Klärung bedürfen.
Der Info-Stand der Aktionsgruppe beim Stadtfest in Fridingen, an dem sich der Heimatkreis beteiligte, hatte sehr großen Zulauf. Sehr viele Menschen bekundeten mit ihrer Unterschrift, dass auch sie für den Erhalt des Bronner Wehrs sind. Diese Unterschriften werden derzeit nach und nach in die Online-Petition eingepflegt. Weitere Voten sind unter www.openpetition.de/petition/online/gemeinsam-fuer-den-erhalt-des-bronner-wehrs möglich.
Auch politisch bewegt sich einiges. Immer mehr unserer gewählten Vertreter geben ihre bisherige, teilweise zurückhaltende Meinung auf und hinterfragen immer deutlicher die Planung und Planungsgrundlage des Regierungspräsidiums. Der Heimatkreis Fridingen macht auf die Einladung der Aktionsgruppe zu einem weiteren Informations- und Diskussionsabend in aufmerksam: Dieser Termin findet am Do., 15.09.2022, um 18:00 Uhr in der Festhalle in Fridingen a. D. statt.
Der Heimatkreis Fridingen macht ebenfalls auf die Einladung des Regierungspräsidiums Freiburg am Fr., 16.09.2022 von ca. 15.00 – 17.00 Uhr, ursprünglich geplant am Bronner Wehr, aufmerksam.
Die folgenden Bilder zeigen den Info-Stand der Aktionsgemeinschaft beim Fridinger Stadtfest, welcher immer sehr gut besucht war – gerade auch von jungen Menschen.
Am Donnerstag, 8. September, sozusagen als Auftakt zum Fridinger Stadtfest, besuchte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Donauschwaben, Jürgen Harich auf Einladung des Heimatkreises Fridingen.
In der mit beinahe 50 Zuhörern voll besetzten Hohenbergstube des Museums Oberes Donautal präsentierte er in einem Bildvortrag seine Erlebnisse, Erfahrungen und Bilder über die Integration und die derzeitige Situation der Donauschwaben in Brasilien, Argentinien, Australien, Südafrika, Kanada und in den USA.
Er hatte die Idee, donauschwäbische Kolonien und deutschsprachige Vereine auf der ganzen Welt zu besuchen und nutzte für diese Weltreise dazu 2017 ein Sabbatjahr. Der Vortrag passte thematisch hervorragend zu der nur noch kurze Zeit im Fridinger Schloss zu sehenden Ausstellung „Stadt im Wandel“.
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Donauschwaben, Jürgen Harich aus Tuttlingen, hatte die Idee, donauschwäbische Kolonien und deutschsprachige Vereine auf der ganzen Welt zu besuchen und ein einmaliges Sabbatjahr dazu zu nutzen. Der Beschluss, die Donauschwaben weltweit innerhalb eines Jahres auf allen Erdteilen zu besuchen, war gefasst. Seine Vorfreude wuchs von Tag zu Tag.
Dann endlich im Spätsommer des Jahres 2017 war es dann soweit. Nachdem er bereits die Heimatdörfer seiner Vorfahren in der Batschka (Gajdobra) und im Banat (Mramorak, Franzfeld) in Serbien mehrmals vor Ort kennenlernte und Rundreisen durch die Vojvodina machte sowie darüber hinaus auch die Donauschwaben in Rumänien, in Kroatien, in Ungarn und in Österreich besuchte, hießen die Ziele danach Brasilien, Argentinien, Südafrika, Australien, USA und Kanada.
Über diese Weltreise aus den Jahren 2017 und 2018 hat er einen einzigartigen Bildervortrag zusammengestellt, den er bereits bei verschiedenen donauschwäbischen Vereinigungen im In- und Ausland gehalten hat und so weltweit als Donauschwaben-Globetrotter bekannt geworden ist. Inzwischen ist er auch Vizepräsident des Weltdachverbandes der Donauschwaben und ist so bestens zu den Donauschwaben weltweit vernetzt.
Am Donnerstag, 8. September, als Auftakt zum Fridinger Stadtfest, kommt er nun um 19.00 Uhr nach Fridingen, um dort in der Hohenbergstube des Museums Oberes Donautal seine Erlebnisse, Erfahrungen und Bilder den interessierten Besuchern mitzuteilen bzw. zu zeigen. Er berichtet dabei über die Integration und die derzeitige Situation der Donauschwaben in Brasilien, Argentinien, Australien, Südafrika, Kanada und in den USA. Zu diesem Thema passend ist noch kurze Zeit im Fridinger Schloss die Ausstellung „Stadt im Wandel“ zu sehen.