Kleindenkmale Blog

Bogenbrücke (Nr. 50) und Donaubrücke (Nr. 51)

Die schlimmsten Katastrophen für eine Ortschaft sind seit eh und je Feuer und Wasser. Feuer kann man löschen, gegen Wasser ist man aber nahezu machtlos. Eindringendes Hochwasser bahnt sich mit unvorstellbarer Kraft unaufhaltsam seinen Weg.

Fridingen wurde im Lauf seiner Geschichte von etlichen schlimmen Hochwasserkatastrophen heimgesucht. Um spätere Generationen an diese Katastrophen zu erinnern, wurde der jeweilige Wasserstand in den Brückenpfeilern eingeritzt. Die alten Holzbrücken sind mitsamt ihren Hochwassermarken verschwunden. Seit die Brücken mit Betonpfeilern gebaut wurden, sind diese Hochwassermarkierungen dauerhaft angebracht und dürfen damit auch zu den Kleindenkmalen gerechnet werden.

Der Hochwasserstand der Donau ist an der 1889/90 errichteten Bogenbrücke am Birkenloch am östlichen Pfeiler angebracht. Verzeichnet sind die Hochwasserstände seit 1919, der höchste ist der vom 16. Februar 1990 mit 2,24 Metern vom Weg aus gemessen (Nr. 50). Schon an der alten, 1908 fertiggestellten und 1967 abgebrochenen Donaubrücke wurde der Hochwasserstand vermerkt. Diese Angaben wurden an der 1967 errichteten Donaubrücke am östlichen Pfeiler an der Seite zum Oberen Damm hin übernommen. Auch hier beginnen die Angaben mit denen des Hochwassers vom 24. Dezember 1919 (Nr. 51).

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