Heimatkreis Fridingen e.V.

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... dass die Fridinger Gemarkungsfläche 2.247 ha beträgt? Davon sind 61,8 % Wald, 26,8 % werden landwirtschaftlich genutzt und 9,3 % sind Siedlungsfläche.

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Veranstaltungshinweise Veranstaltungshinweise

Einladung zur Ausstellungseröffnung

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Kategorie: Veranstaltungshinweise

Die Ausstellung „Stadt im Wandel“ wird am 24.03.2022 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung eröffnet. In Anlehnung an die Bände 39 und 40 der Gesammelten Aufsätze zur Fridinger Geschichte soll in der Ausstellung insbesondere der Wandel aufgearbeitet werden, den die vielen Flüchtlinge und Heimatvertriebenen, welche im Zusammenhang mit dem II. Weltkrieg nach Fridingen kamen, bewirkt oder mitbewirkt haben.

Bei der Ausstellungseröffnung und in der Ausstellung sollen auch die Inhalte präsentiert werden, welche bei der Coronabedingt ausgefallenen Buchvorstellung nicht gezeigt und dargestellt werden konnten. Beginn ist am 24.03.2022, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr) in der Festhalle. Etwas später, gg. 20.15 Uhr gehen wir zum Schloss, wo es Gelegenheit gibt, die Ausstel-lung in Augenschein zu nehmen. Auf dem Weg zum Schloss, auf der Holzbrücke haben wir ebenfalls einen Programmpunkt für sie vorbereitet. Der Heimatkreis Fridingen freut sich auf Ihr Kommen.

Flucht – Vertreibung – Umsiedlung Ortsbegehung / Bildervortrag (Startpunkt Reihenhaus 10.11.2021, 17.30 Uhr)

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Kategorie: Veranstaltungshinweise

75 Jahre zurück, also zur Jahreswende 1946 / 1947 begannen die sogenannten Dänemarktransporte. Ab diesem Zeitpunkt kamen mehrere Jahre jeweils in großer Zahl Menschen nach Fridingen, die während oder nach dem II. Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben worden waren, dort geflüchtet sind oder aus anderen, vom Krieg bedingten Gründen hier in Fridingen blieben.

Nicht nur mit den Dänemarktransporten, welche überwiegend Menschen aus den damaligen Ostgebieten nach Fridingen brachten, sondern auch auf den verschiedensten Wegen aus Südosteuropa kamen ab diesem Zeitpunkt Menschen nach Fridingen.

Die Ortsbegehung startete am Reihenhaus und geht an den ehemaligen Flüchtlingsbaracken vorbei. Auf der Holzbrücke über der Donau erläutert Thoma Hartl unter dem Motto „Mit viel Hoffnung auf der Donau nach Südosteuropa – wenige Generationen später mit wenig Hoffnung wieder zurück“, welche Schickale Donauschwaben, Menschen aus dem Banat, der Batschka... erlitten, bis sie nach Fridingen kamen. Dazu wird Thomas auch eine sogenannte „Ulmer Schachtel“ mitbringen. Wir haben hier auch um die 100 Namen von Fridingern mit einigen sehr interessanten Kurzgeschichten, die vor ca. 250 Jahren nach „Ungarn“ gegangen waren. Auch gibt es noch einige interessante Biographien von Familien (z.B.: Schlenker / Schwenningen, Keim / Dachhausen in der Pfalz, Breisch / Neckartenzingen und Weil im Schönbuch, Huber / Marbach …) wo sich nachvollziehen lässt, wo diese Familien ursprünglich herkamen. Wenn wir im weiteren Verlauf von der Holzbrücke zum Sportheim gehen, sozusagen im Vorbeigehen an den Vereinsheimen und -Einrichtungen, werden wir versuchen zu erläutern, wie die Integration und das Engagement der Neuankömmlinge in den Fridinger Vereinen von statten ging. Dabei und beim folgenden Bildvortrag im Sportheim werden wir sehr interessante Bilder zeigen und Anekdoten erzählen. Im bewirteten Sportheim, wo sich sehr viele der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge beim Sportverein ähnlich wie bei vielen anderen Fridinger Vereinen engagierten, werden wir noch weitere Bilder zeigen und noch etwas gesellig zusammen sitzen.

Grenzwanderung am 06.11.2021: „Geheimnisvoller Welschenberg – Ein Berg und seine Besonderheiten“

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Kategorie: Veranstaltungshinweise

Nach spontaner Terminplanung findet unsere lange geplante, etwas andere Grenzwanderung mit dem Heimatverein Mühlheim unter dem Motto „Geheimnisvoller Welschenberg – Ein Berg und seine Besonderheiten“, geführt von Ludwig Henzler, am Samstag, 06.11.2021, um 13.30 Uhr statt.

Ausgangspunkt „A“ ist der Schotter-Radweg gegenüber vom „Reutthal“ im Kessel (Grenze Fridingen / Mühlheim), wo wir unsere Autos genehmigter Weise auf der dort abgemähten Wiese parken können.  Später, nach Beendigung der Exkursion und Ankunft im Mühlheimer Städtle - wo eine Einkehr geplant ist - holen wir dann in Fahrgemeinschaft mit unseren Mühlheimer Freunden die geparkten Autos im Kessel ab.

Für diejenigen, die nicht direkt in den Kessel anfahren oder wandern, ist nach Bildung von Fahrgemeinschaften Samstag, 06.11.2021, 13.00 Uhr am Schloss Abfahrt.

21.10.2021: Flucht – Vertreibung – Umsiedlung

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Kategorie: Veranstaltungshinweise

Führung Steintäle - Bildervortrag:

75 Jahre zurück, also zur Jahreswende 1946 / 1947 begannen die sogenannten Dänemarktransporte. Ab diesem Zeitpunkt kamen mehrere Jahre jeweils in großer Zahl Menschen nach Fridingen, die während oder nach dem II. Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben worden waren, dort geflüchtet sind oder aus anderen, vom Krieg bedingtem Gründen hier in Fridingen blieben. Ein Dreivierteljahrhundert war für den Heimatkreis Anlass und Verpflichtung, diese Menschen und deren ergreifende Schicksale zu dokumentieren. Bei unseren umfangreichen Recherchen waren wir dann doch überrascht, dass weit über 500 Menschen meist dauerhaft oder zumindest vorübergehend nach Fridingen kamen, in eine Gemeinde, welche 1946 gerade einmal 1370 Einwohner hatte.

In zwei Bänden der Gesammelten Aufsätze zur Fridinger Geschichte sind diese 500 Menschen dokumentiert und aufgelistet. Zudem haben etwa 80 Autoren in 50 Ausätzen mit vielen Bildern, Karten und Dokumenten ihr Leben in der alten Heimat, ihre Flucht, ihre Lageraufenthalte und Zwischenstationen sowie die ihrer Familien und die Erlebnisse nach der Ankunft in Fridingen geschildert. Ende November / Anfang Dezember 2021, nach einer Buchvorstellung, sind diese beiden Bände (Nr. 39 und 40) der Gesammelten Aufsätze zur Fridinger Geschichte erhältlich. Förderern des Heimatkreises werden sie automatisch zugestellt. Davor werden wir mit kleineren Veranstaltungen wie Lesungen, Ortsbegehungen, Museumsbesuchen … schon kleine, interessante Einblicke geben. Diese Veranstaltungen werden im „Donnerstags“ angekündigt.

Die vierte  Veranstaltung dazu, eine Führung im Steintäle, ist am Do., 21.10.2021, 17.30 Uhr. Karl-Josef Hamma erläutert die Entstehung der Kulissen im Steintäle. Ein Teil davon entstand aus den Resten einer Fridinger Flüchtlingsbaracke. Im Anschluss werden im alten Gastraum noch Bilder der damaligen Flüchtlingsunterkünfte und deren Bewohner gezeigt.  Auch wird anhand von Bildern erklärt, wo diese Menschen überall herkamen. Wie früher wird im Gastraum auch ausgeschenkt.

Das nachstehend beigefügte Bild zeigt eine der beiden Flüchtlingsbaracken:

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