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Aktuelles Aktuelles

Exkursion nach St. Gallen

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Kategorie: Vereinsnachrichten
Erstellt: Freitag, 01. April 2011 14:53

Fridinger (er)leben Geschichte

Anlass zur 1150-Jahr-Feier der schriftlichen Ersterwähnung Fridingens im Jahr 2011 ist eine Urkunde aus dem Jahr 860, die im Stiftsarchiv St. Gallen aufbewahrt wird. Um den Fridingern ihre Geschichte näher zu bringen, initiierte der Heimatkreis eine heimatgeschichtliche Vortragsreihe, die auf große Resonanz stieß.

Dr. Peter Erhart, Leiter des Stiftsarchives St. Gallen, eröffnete diese Reihe am 01.04.2011. Das Stiftsarchiv St. Gallen ist das älteste Klosterarchiv des Abendlandes, es verwahrt über 850 Original-Urkunden aus der Zeit vor dem Jahr 1000. Darin finden sich die Ersterwähnungen von etwa tausend Gemeinden, darunter auch die Erstnennung von Fridingen an der Donau. Die lateinisch abgefasste Urkunde wurde in St. Gallen ausgestellt. Plionunc schenkt dem Stift St. Gallen seine Güter im Scherragau in den Orten Purron, das dem heutigen Beuron entspricht, Puachheim (Buchheim) und Fridingen. Ausgenommen von dieser Schenkung wurde Plionuncs Anteil an der Fridinger Kirche, die in dieser Urkunde damit ebenfalls erstmals erwähnt wird. Anzunehmen ist, dass wir es bei Plionunc mit einem Mitglied der freien alemannischen Oberschicht mit Kontakten zum Königshaus zu tun haben dürften. Den für uns heute wichtigsten Teil der Urkunde, die genaue Datumsangabe, hat allerdings vor etwa 500 Jahren eine Maus unleserlich gemacht. Sie biss genau dort in die zusammengefaltete Urkunde, wo die Jahreszahl stand. Zum Schluss des interessanten Vortrages lud Dr. Erhart den Fridinger Heimatkreis nach St. Gallen ein und versprach einen Blick auf die Originalurkunde.

Diese Einladung nahmen wir gerne an. Die Exkursion nach St. Gallen und Maienfeld am 20.06.2011 bildete sozusagen den krönenden Abschluss der heimatgeschichtlichen Reihe. Dr. Peter Erhart empfing die 22 Fridinger im Stiftsarchiv und veranschaulichte zunächst die Geschichte des Stiftes, um dann zur Freude der Geschichtsinteressierten die Originalurkunde zu zeigen. Das kleine Schriftstück, das jetzt 1150 Jahre alt ist, beeindruckte die Zuhörer tief. Zusätzlich erklärte Dr. Erhart weitere interessante Details zur Schenkung und der Person Plionuncs und zum Problem der Datierung, das er jetzt mit ganz neuen Augen sehe. Nach einem Rundgang durch die imposante Stiftsbibliothek und die Stiftskirche gab es in der Vorstadtbeiz ein leckeres Mittagessen, ehe die Fahrt in Richtung Graubünden weiterging.

In Maienfeld erwartete Inge Sieber, geb. Frey, die Fridinger Reisegruppe und überraschte uns mit Kaffee und leckerem Kuchen. In einer hochinteressanten Stadtführung stellte Inge Sieber Maienfeld in Geschichte und Gegenwart vor. Maienfeld ist eine Gemeinde mit Stadtrecht in der Bündner Herrschaft am Fusse des Falknis und ist umgeben von Rebbergen und noch berühmter für seine Rolle als originaler Ankunftsort von Heidi im Roman von Johanna Spyri. Der Weinbau spielt seit alters her eine wichtige Rolle und ist der grösste Wirtschaftszweig. Das Weingut Schloss Salenegg gilt als ältestes noch bestehendes Weingut Europas. Hauptsorte ist der Blauburgunder, der früher unter dem Namen Beerliwein verkauft wurde; heute ist dieser Name nur noch vereinzelt zu finden. An zweiter Stelle folgt der Riesling-Silvaner gefolgt von Weissburgunder (Pinot Blanc), Chardonnay und Grauburgunder (Pinot Gris). In Maienfeld wird eine Rebfläche von 108,9 ha bewirtschaftet (Graubünden total: 418,5 ha). Sie ist damit die grösste Weinbaugemeinde im Kanton. Daneben spielte und spielt die Pferdezucht eine große Rolle.

Exkursion Blaubeuren und Heiligkreuztal

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Kategorie: Vereinsnachrichten
Erstellt: Samstag, 02. Oktober 2010 14:50

Am 2. Oktober 2010 fand erfreulicherweise wieder eine Exkursion statt: Besucht wurden die Ausgrabungen im Hohlen Fels, die interessante Ausstellung „Urmutter contra Pinup-Girl“ in Blaubeuren und das Kloster Heiligkreuztal, das ja interessantes zu Fridingen, bzw zur Familie Ifflinger-Granegg beherbergt.

Der Hohle Fels ist eine große Hallenhöhle, die aus einem Felskopf des früheren Jurameeres herausgelöst wurde. Die archäologischen Fundschichten reichen von der jüngeren Altsteinzeit bis zur Zeit der Neandertaler vor über 50.000 Jahren hinab. Gelebt haben die Menschen überwiegend im Eingangsbereich der Höhle. Im Hohle Fels finden nach wie vor Ausgrabungen statt. Wie das Geißenklösterle, ist er sehr gut erforscht. Neben wichtigen Hinweisen auf das tägliche Leben der Eiszeitmenschen wurden auch mehrere Elfenbeinfiguren (Wasservogel, Pferdekopf, kleiner Löwenmensch) mit einem Alter von 32 000 bis 35 000 Jahren und Ritualobjekte gefunden. In einer Schnitzwerkstatt für Mammutelfenbein wurden wunderschöne Schmuckstücke gefertigt. 

Das Urgeschichtliche Museum Blaubeuren zeigte die Sonderausstellung „Urmutter contra Pin-Up-Girl – Sex und Fruchtbarkeit in der Eiszeit“. Höhepunkt der Ausstellung war die Venus vom Hohle Fels, die im letzten Jahr mit großer Resonanz der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Dieser ältesten Frauenfigur aus Menschenhand widmete das Museum einen eigenen Themenraum „Weiblichkeit“ in der Galerie 40tausend Jahre Kunst.

Dem 1227 gegründeten und 1803 säkularisierten Zisterzienserinnenkloster Heiligkreuztal  stand Elisabeth von Ifflinger-Granegg von 1568 bis 1602 als Äbtissin vor. Sie ließ 1578 ein kunstvolles Messgewand herstellen, das mit dem Ifflinger-Wappen geziert ist. Bei einer ausgiebigen Führung durch die Kirche und das Museum konnten wir dieses Messgewand besichtigen.

Aktionstag Tuttlingen

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Kategorie: Vereinsnachrichten
Erstellt: Sonntag, 28. Februar 2010 13:48

Am 28. Februar 2010 fand der Regionalgeschichtliche Arbeitstag in Tuttlingen statt. Hier haben wir uns mit einem gut dekorierten und gut gefüllten Bücherstand einer großen Öffentlichkeit präsentiert. Wolfgang Wirth konnte im Forum in einem Vortrag unsere Reihe „Gesammelte Aufsätze zur Fridinger Geschichte“ vorstellen. Der Buchverkauf war zwar wie erwartet nicht überwältigend, es ging aber auch mehr darum, bekannt zu werden und mit anderen Geschichtsvereinen der Region ins Gespräch zu kommen, was sehr gut gelang.

Exkursion nach Schaffhausen

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Kategorie: Vereinsnachrichten
Erstellt: Samstag, 03. Oktober 2009 14:45

Am 3. Oktober 2009 fand eine hochinteressante Exkursion zum Rheinfall und ins Museum Allerheiligen in Schaffhausen statt. Nach der Besichtigung des Rheinfalls und einer ausgiebigen Kaffeepause ging es zum Museum Allerheiligen, durch das wir sehr kompetent geführt wurden. Genauso interessant war die weitere Führung von Ursula Sattler, die uns ihren Arbeitsplatz als Konservatorin und Restauratorin eingehend erläuterte. Besonders eindrucksvoll war der anschliessende Rundgang durch das Museumsdepot, das ansonsten „kein Normalsterblicher“ zu sehen bekommt. Wobei hier aber besonders deutlich wurde, wie wichtig die Tätigkeiten  des Konservators und des Restaurators für ein Museum sind.


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